Seraing/LüttichDie Staatsanwaltschaft Lüttich beantragt die Festnahme eines Autofahrers, der am Mittwochabend in Seraing einen betrunkenen Mann angefahren hat. Das Opfer befindet sich weiterhin in Lebensgefahr. Der Fahrer verübte nach den Taten eine Fahrerflucht, wurde aber festgenommen. Sein Fahrzeug erwies sich als ok mit nichts: keine Zulassung, Inspektion und Versicherung.
Das Opfer wurde am Mittwoch gegen 23.40 Uhr an einem Fußgängerüberweg in der Rue de Cockeril von einem Auto erfasst. Der Fahrer hielt nicht an und beging eine Fahrerflucht. Nach ersten Informationen war das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit unterwegs und das Opfer wurde etwa 20 Meter weit geschleudert.
Das Opfer, ein etwa 60-jähriger Mann, wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Staatsanwaltschaft sagte am Freitagmorgen, er befinde sich weiterhin in Lebensgefahr und müsse sich einer neurochirurgischen Operation unterziehen.
Nicht Okay
Der Fahrer wurde kurz nach dem Unfall festgenommen. Seine Windschutzscheibe wurde schwer beschädigt und er wirkte nervös, sagte die Polizei. Nach einem Atemtest wurde er positiv auf Alkoholkonsum getestet. Außerdem war das Fahrzeug des Mannes nicht zugelassen, er hatte keine Versicherungsunterlagen und das Auto war nicht technisch geprüft. Schließlich hatte er keinen Führerschein mehr.
Der Verkehrskriminelle war der Justiz bereits wegen eines Dutzend Delikte bekannt. Die Staatsanwaltschaft fordert seine Festnahme.
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