Besonders schwerer Brand beim Holzverarbeitungsbetrieb am Sint-Bernardsesteenweg: „Niemand verletzt, aber der Schuppen wurde komplett zerstört.“

Besonders schwerer Brand beim Holzverarbeitungsbetrieb am Sint Bernardsesteenweg „Niemand verletzt aber.7


HemiksemBei dem Holzverarbeitungsunternehmen Coppens D. & Zn am Sint-Bernardsesteenweg in Hemiksem ist am Sonntagabend ein besonders schwerer Brand ausgebrochen. Das Feuer soll im hinteren Teil eines Schuppens ausgebrochen und sehr heftig gewesen sein. Die dicke Rauchwolke war weithin sichtbar. Inzwischen hat die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle, doch die Infrastruktur des Unternehmens wurde komplett zerstört.

Der Bürgermeister von Hemiksem, Luc Bouckaert (CD&V), würde heute tatsächlich am örtlichen Casa Blanca-Festival in der Abtei St. Bernhard teilnehmen. Dort würde Novastar den letzten Festivaltag abschließen. „Aber sehen Sie, wie ich hier stehe“, sagt er mit einem sportlichen Lächeln im Gesicht, als er sich in einer fluoreszierenden Strickjacke an die Presse wendet.

Das Feuer, für das er zum Tatort gerufen wurde, ist dennoch sehr ernst. „Gegen 19 Uhr erhielt die Feuerwehr einen Alarm wegen eines Brandes in einem holzverarbeitenden Betrieb“, erklärt Bouckaert. Coppens D. & Zn ist der Name des betreffenden Unternehmens, das seit Jahrzehnten am Sint-Bernardsesteenweg ansässig ist. „Der Familienbetrieb, in dem nur Vater und Sohn tätig sind, stellt hauptsächlich Holzspulen her, um die Kupfer- und Aluminiumdrähte gewickelt werden. Das bedeutet natürlich, dass enorm viel Holz gelagert wird.“

Komplett zerstört

Die größte Schwierigkeit für die Feuerwehr war, dass sich der Betrieb zwischen mehreren Häusern mitten in einem Wohngebiet befindet. „Das machte es schwieriger, das Feuer zu erreichen. Aber in der Zwischenzeit (gegen 21 Uhr, Hrsg.) Ich kann alle beruhigen und allen mitteilen, dass der Brand vollständig beschrieben wurde und die Gefahr nun gebannt ist.“


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Aller Wahrscheinlichkeit nach wurde das Unternehmen einschließlich der darin enthaltenen Maschinen und Werkzeuge vollständig zerstört. Die Halle, in der das Feuer ausbrach, ist vollständig ausgebrannt. Über die Ursache wissen wir noch nichts.

Bürgermeister Luc Bouckaert (CD&V)

Rettungskräfte mussten etwa 30 Häuser evakuieren. „Der Wind bläst den Rauch hinter die Firma, wo noch viele Häuser stehen.“ Wenn der Rauch durch die Löschanlage abkühlt, steigt er weniger leicht auf und sinkt daher schneller über die Häuser, was zu Belästigungen führt. „Wir haben diese Menschen evakuiert und vorübergehend in einem städtischen Aufnahmezentrum aufgenommen.“

Glücklicherweise wurde bei dem Brand niemand verletzt, der Schaden ist jedoch beträchtlich. „Das Unternehmen wurde höchstwahrscheinlich vollständig zerstört, einschließlich der darin untergebrachten Maschinen und Werkzeuge. Die Halle, in der das Feuer ausbrach, ist vollständig ausgebrannt. Über die Ursache wissen wir noch nichts, da niemand da war, als das Feuer ausbrach. Vor einigen Jahren brannte es auch im Unternehmen, damals war von Brandstiftung die Rede. Jetzt gibt es keinen Hinweis darauf.“

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© Marc De Röck

Mehrere Explosionen Gasflaschen

Während der langen Löscharbeiten war der Sint-Bernardsesteenweg voller Anwohner, die alles mit Argwohn beobachteten. Viele von ihnen waren beeindruckt.

„Meine Nichte rief mich an und sagte: ‚Es brennt in Hemiksem, Onkel.‘ Da bin ich gleich mal gucken gegangen“, sagt der etwas ältere Willy. „Es sah miserabel aus. Wenn so viele Leute da sind, weiß man, dass etwas Ernstes vor sich geht. Doch die Feuerwehr war bereits in großer Zahl präsent. Sehr viel für die Familie. Ich kenne das Unternehmen seit fast 45 Jahren.“

„Es ging sehr, sehr schnell“, sagte Patrick. „Das Feuer breitete sich sehr schnell aus. Von der Scheune ist nichts geblieben. Ich wohne hier um die Ecke und konnte aus dem Badezimmerfenster etwas verfolgen. Offenbar brach das Feuer im hinteren Bereich aus. Ich habe eine riesige Flamme gesehen. Und aus dort gelagerten Gasflaschen waren mehrere Explosionen zu hören. Für den Gabelstapler und so. Glücklicherweise scheint es, dass keine anderen Häuser beschädigt wurden.“


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Die Flammen blieben sehr hoch und wir hörten einige Explosionen, die meiner Meinung nach zu einem ernsthaften Flash-Over führten. An einem Punkt waren die Feuerwehrleute auf dem Kran vollständig von dunklem Rauch eingeschlossen.

Anwohner Veronique und Serge

Die Anwohner Veronique und Serge betrachteten das Phänomen mit ihren Kindern aus der Ferne. „Es hat eine Weile gedauert, bis sie das in den Griff bekommen haben. Die Flammen blieben sehr hoch und wir hörten einige Explosionen, die meiner Meinung nach schwerwiegend waren Überschlag Ergebnis. An einem Punkt waren die Feuerwehrleute auf dem Kran vollständig von dunklem Rauch eingeschlossen. Das sah gefährlich aus.“

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Hubschrauber und Stromausfall

So ein Großbrand bleibt natürlich nicht ohne Folgen. Der Sint-Bernardsesteenweg war lange Zeit von der Abdijstraat zur Fabiolalaan für den Verkehr gesperrt. Für alle Fälle wurde ein medizinischer Interventionsplan angekündigt, und mindestens ein Hubschrauber der Bundespolizei kreiste zur Koordinierung über dem Katastrophengebiet. Auch in Hemiksem und kurzzeitig in Aartselaar fiel der Strom aus, weil ein Stromkasten, der direkt neben dem Holzverarbeitungsbetrieb stand, beschädigt wurde.

Ein großes Problem für die Feuerwehr war das Problem mit der Wasserversorgung. Nahezu alle Posten in der Umgebung seien zur Hilfe gerufen worden und hätten unter anderem Tankwagen mit Wasser versorgt, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. An einer Stelle wurde sogar ein spezieller, extra großer Wasserschlauch installiert, um Wasser aus einer entfernten Quelle heranzuführen. Gut möglich, dass die Feuerwehr bis spät in die Nacht im Einsatz bleibt.

Casa Blanca war von dem Vorfall nicht betroffen, da der Wind den Rauch in die andere Richtung trieb. Novastar konnte also für die 2.000 Besucher einfach sein Ding machen.

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Am Sonntagabend brach in einem Unternehmen am Sint-Bernardsesteenweg in Hemiksem ein schweres Feuer aus.
Am Sonntagabend brach in einem Unternehmen am Sint-Bernardsesteenweg in Hemiksem ein schweres Feuer aus. © RV

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