Erdogan hat gestern in der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen seinen Herausforderer Kemal Kilicdaroglu überholt. Zuvor gab es Kritik, der Wahlkampf sei unfair gewesen. Die türkische Wahlbehörde sprach von einer problemlosen Wahlurne.
Den internationalen Beobachtern zufolge nutzte Erdogan im Wahlkampf öffentliche Gelder, um ihn als amtierenden Präsidenten zu begünstigen.
Anhänger einiger Oppositionsparteien seien eingeschüchtert worden, so scheint es. Beobachter stellten außerdem fest, dass viele Medien nicht unparteiisch blieben. Der öffentlich-rechtliche Sender berichtete den Beobachtern zufolge deutlich zugunsten Erdogans, ebenso wie verschiedene private Medien.
SEHEN. Auch hier feierten Erdogans Anhänger seinen Sieg