Belgischer Wahlexperte stürzt aus dem zwölften Stock eines Hotels im Kongo

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Ein belgischer IT-Experte, der von der Europäischen Union für die Wahlen im Dezember eingesetzt wurde, ist in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) gestorben. Er sei am Samstagabend aus dem zwölften Stock seines Hotels gestürzt, berichtete die amtliche kongolesische Nachrichtenagentur ACP.

„Der Mann sprang gegen 3 Uhr morgens (Ortszeit) nach einem Telefongespräch auf. Er starb sofort“, sagte ein Gast im Hilton Hotel in Kinshasa gegenüber ACP. Der Zeuge befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Bar.

„Der Mann war ein IT-Experte belgischer Nationalität. „Es wurde im Rahmen der EU-Wahlbeobachtungsmission in der Demokratischen Republik Kongo eingesetzt“, sagt ein europäischer Diplomat, der anonym bleiben möchte.

Die kongolesische Staatsanwaltschaft hat inzwischen Ermittlungen eingeleitet, um festzustellen, ob der Tod auf ein Verbrechen oder Selbstmord zurückzuführen ist. „Die zweite Hypothese ist vorzuziehen“, sagen mindestens zwei europäische diplomatische Quellen. „Bevor er in den Tod sprang, hatte der Belgier seiner Tochter eine Sprachnachricht hinterlassen“, erinnert sich eine mit den Ermittlungen vertraute Quelle.

Wer Fragen zum Thema Suizid hat, kann sich über die gebührenfreie Nummer 1813 oder unter an die Suicide Line wenden www.zelfbloed1813.be.



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