Belgischer Tourist in Italien vor Dutzenden von Strandbesuchern angegriffen

Die italienische Zeitung „Il Resto del Carlino“ berichtet, dass sich der Täter nach einer Voruntersuchung durch die Polizei vor dem Richter verantworten muss. Der Mann verursachte am 14. Juli Panik und Chaos an einem überfüllten Strand in Rimini, einem Badeort an der Adria.

An einem heißen und sonnigen Tag irrte der Ghanaer schon seit geraumer Zeit zwischen Liegestühlen und Sonnenschirmen umher und belästigte Mädchen und Frauen. Seine Anwesenheit am Strand blieb nicht unbemerkt. Strandkorbbesitzer behielten ihn im Auge.

Plötzlich näherte sich der Mann einer 88-jährigen Touristin aus Venedig und fasste ihr an die Brüste. Die Frau machte durch lautes Schreien auf sich aufmerksam, woraufhin der Täter flüchtete. Passanten riefen die Polizei. Wenige Minuten später machte der Ghanaer zehn Meter weiter ein zweites Opfer. Er packte die Brüste einer 33-jährigen Belgierin, woraufhin er schnell verschwand.

Die Polizei traf schnell ein und leitete eine Suche ein. Anweisungen von Sonnenanbetern erlaubten es ihnen, den Mann nach einer kurzen Verfolgungsjagd zwischen Liegestühlen und Sonnenschirmen festzunehmen. Er soll am 27. Oktober vor Gericht erscheinen.

Rimini hat nicht den besten Ruf. Vor fünf Jahren gab es Aufsehen, als vier Migranten nach einer zweifachen Gruppenvergewaltigung am Strand festgenommen wurden. Die vier Männer, von denen drei noch minderjährig waren, schlugen zunächst einen Polen zusammen und vergewaltigten anschließend seine Frau. Sie hätten dann auch eine peruanische Transgender-Prostituierte vergewaltigt. „Ich füttere sie betrunken, dann vergewaltige ich sie“, sagte einer der Täter über seine Methode.