Belgische Bischöfe fordern weibliche Diakone und die Abschaffung des obligatorischen Zölibats

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Die Rückmeldungen dazu werden bis zum 7. April gesammelt und dann dem Sekretariat der Bischofssynode in Rom übermittelt.

Die Bischöfe gehen von drei Beobachtungen aus: Eine synodale Missionskirche erfordert einen offenen Dialog mit aktuellen Entwicklungen in der Welt um uns herum. Die Kirche kann sich bei der Verkündigung der Frohen Botschaft in der Welt nicht auf eine Einbahnstraße beschränken; Sie fordern, dass die Synode die kirchlichen Traditionen als dynamisch und in ständiger Entwicklung begriffen definiert. Sie stellen Fragen, die die Konkretisierung der Dezentralisierung bestimmter Entscheidungen in der Kirche fördern, was es uns ermöglicht, in Einheit und mit mehr legitimer Vielfalt zusammenzuarbeiten.

Von dort aus rufen die Bischöfe zum Nachdenken über die Stellung der Frau in der Kirche auf. „Wir bitten um grünes Licht für bestimmte Schritte pro Bischofskonferenz oder kontinentaler Bischofskonferenz. Daher sollte die Übertragung zunehmender pastoraler Verantwortung an Frauen und die Ordination von Frauen als Diakonin nicht allgemein verpflichtend oder verboten sein“, heißt es darin.

Auch die Bischöfe befürworten die Priesterweihe verheirateter Männer. Dies dürfe nicht allgemein gefordert oder verboten werden, sagten die Bischöfe.



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