Bei Ferrari und Lamborghini dank der Fassadenbonusmasche

Bei Ferrari und Lamborghini dank der Fassadenbonusmasche

Zwei Verdächtige, Siegel an einem Auto und 16 wertvolle Motorräder. Die Arbeit der Finanzpolizei geht von einem Kreditbetrug aufgrund überhöhter Deklarationen aus. Illegale Einkünfte wurden für das Fahren von Supersportwagen und Superbikes verwendet

– Mailand

Bauprämienbetrug zum Kauf von Ferrari und Lamborghini: Beschlagnahmung beginnt. Es gibt zwei Verdächtige: einen 49-Jährigen aus Legnano (Mailand) und einen 48-Jährigen aus Uboldo (Varese). Die Finanziers des Provinzkommandos von Varese und Mailand führten am Ende einer Untersuchung, bei der es um ein Betrugssystem im Zusammenhang mit der Fassadenprämie ging, einen vom Untersuchungsrichter von Busto Arsizio erlassenen Beschlagnahmungsbeschluss aus. Insbesondere ging es bei der Tätigkeit um Gutschriften, die ein Bauunternehmen und sein gesetzlicher Vertreter im Rahmen des Überrechnungssystems zu Unrecht in Höhe von zwei Millionen Euro generiert hatten. Die Ermittler beschlagnahmten 16 Motorräder (Ducati, Honda, Vyrus und andere), 10.000 Euro Firmenanteile und eine bei einer Durchsuchung gefundene goldene Rolex Yachtmaster-Uhr im Wert von rund 30.000 Euro. Aufgrund der enormen finanziellen Möglichkeiten verfügt das Unternehmen derzeit über mehrere Luxusautos im Einsatz, darunter: Lamborghini Huracan Sto, Ferrari 812 Superfast, Ferrari 488, Ferrari FF, Ferrari F8 und ein exklusives Radical-Rennwagen, das sowohl vom gesetzlichen Vertreter für persönliche Zwecke als auch genutzt wird für ein aufstrebendes Kurzzeitmietgeschäft.

300 % mehr Wert

Die Untersuchung des Unternehmens Gallarate betraf die Analyse der im Rahmen des sogenannten 90 %-Fassadenbonus vorgesehenen Gutschriften, die von einem Bauunternehmen und seinem gesetzlichen Vertreter durch das Überrechnungssystem zu Unrecht generiert wurden, wobei der nicht fällige Anteil berechnet wurde. hinsichtlich des Beschlagnahmungsbeschlusses in Höhe von über 2 Millionen Euro. Obwohl beispielsweise die Eigentumswohnung dem beauftragten Unternehmen 40.000 Euro gezahlt hatte, was der Summe von 10 % der Baukosten und 18 %, wiederum berechnet nach den Baukosten, als finanzielle Belastungen entspricht, hätte das Bauunternehmen entstehen müssen stellte eine Rechnung über 400.000 Euro aus und übermittelte sie an die Agentur der Einnahmen. Zum Zweck ihrer rechtswidrigen Feststellung analysierten die Finanziers die Unterlagen zu den Baustellen in Gallarate, Cardano al Campo, Cassano Magnago, Busto Arsizio und Parabiago und verglichen die am Firmensitz erworbenen Unterlagen mit den Erklärungen der Eigentümer Immobilien und durch die Ergebnisse der laufenden Rechnung durch Prüfung der Meldungen auf verdächtige Transaktionen der Gesellschaft und ihres gesetzlichen Vertreters. Infolgedessen wurde ein illegaler Mechanismus aufgedeckt, bei dem die Eigentumswohnung oder der einzelne Eigentümer in Unkenntnis die zu zahlende Rechnung und nur spärliche Unterlagen über die auszuführenden Arbeiten erhielten. Dasselbe Bauunternehmen generierte dann jedoch eine enorm höhere Steuergutschrift für den Kunden, bis zu etwa 300 % im Vergleich zu dem geschuldeten Betrag.

Anomalien

Die von den Soldaten der Legnano-Gruppe ausgeübte Tätigkeit entstand jedoch aus dem Ergebnis einer Steuerprüfung gegen den Verwalter, der auch ein anderes Unternehmen besitzt, das im Bereich Bau und Renovierung von Gebäuden tätig ist, mit dem Ziel, Betrug bei der Vergabe von Krediten zu bekämpfen. Daher wurden insgesamt Kredite in Höhe von 812.000 Euro, Bargeld in Höhe von 815.000 Euro, drei Grundstücke und dazugehörige Garagen, ein Auto, 16 Kraftfahrzeuge sowie Unternehmensanteile der beiden Unternehmen in Höhe von 20.000 Euro beschlagnahmt. Die umfangreiche Inspektionstätigkeit, die darauf abzielte, das Vorhandensein der regulatorischen Bedingungen zu überprüfen, die das Recht zur „Generierung und Vermarktung“ von Steuergutschriften aus subventionierten Eingriffen berechtigen, hat es ermöglicht, auch bei Eingriffen auf den Parabiago-Baustellen eindeutige Anomalien festzustellen. Kritische Probleme und Betrugselemente im Zusammenhang mit kontrollierten Baueingriffen. Aus diesem Grund wurden auch diese übertragenen Steuergutschriften in Höhe von über 1 Million Euro als „nicht existent“ eingestuft und die zuständige Staatsanwaltschaft wegen der Straftaten des unrechtmäßigen Erhalts öffentlicher Gelder und des schweren Betrugs bei der Erlangung öffentlicher Gelder eingeschaltet durch einen der Direktoren sowie die Ausstellung von Rechnungen für nicht existierende Vorgänge durch den zweiten Berichterstatter, ebenfalls ein Direktor einer der Gesellschaften.





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