Bayerns Druck auf Raya eröffnet Sommer für Inter

Bayerns Druck auf Raya eroeffnet Sommer fuer Inter

Die Bayern entschieden sich für Spanisch aus Brentford. Wenn sie schließen, wird Yann sofort nach Osaka gehen

Philip Conticello

– MAILAND

Gestern, vor seinem Abflug nach Japan, wiederholte Yann Sommer dasselbe Konzept, von dem er offensichtlich nicht müde zu werden scheint: Er sagte seinem Trainer Thomas Tuchel und den Verantwortlichen, dass er den Bayern ewig dankbar sei, dass sie ihm die Möglichkeit gegeben hätten, bei einem Eliteklub zu spielen, bekräftigte aber noch einmal, dass seine Zeit in Bayern definitiv vorbei sei. Er wiederholte, dass er Inter will und zwar sofort, ohne auf eine Rückkehr nach Europa zu warten: Die Tatsache, dass die Nerazzurri auch für eine ähnliche Tour wie die Deutschen in der Rising Sun sind, kann sogar dazu beitragen, die Dinge zu beschleunigen. Man konnte schnell von einem Trainingslager zum nächsten, von einer Umkleidekabine zur nächsten wechseln. Das ist genau das, was Inter will und was Inzaghi gefordert hat: Ohne den Stammtorhüter wäre es nicht das Beste, die Mannschaft der Zukunft weiter zu formen. Das Neue ist jedoch, dass die Bayern dem guten Sommer gesagt haben, er solle ruhig bleiben: Er wird zur Zufriedenheit aller zufrieden sein, zu seiner eigenen, aber auch zu der der beiden Vereine Inter und Bayern, die durch eine sehr solide Allianz vereint sind. Ein (minimaler) Überschuss an Geduld wird erforderlich sein, zwischen heute und morgen sollte es grünes Licht geben, denn gleichzeitig sind die Deutschen dabei, den Torhüter als Unterstützung für den zurückkehrenden Neuer zu verpflichten: Es handelt sich um den 27-jährigen Spanier David Raya, eine der Enthüllungen des letzten Premiers, der nicht mit Brentford verlängert hat und illustre Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat.

DAS ENTSPERREN

Zu diesem Zeitpunkt, da er Tuchel eine neue Nummer eins geben kann, kann Sommer zwischen Osaka und Tokio zu seinen zukünftigen Teamkollegen stoßen. Denn was die Nachfolge im Inter-Tor bisher gebremst hat, war nicht das Geld, sondern die Lücke, die in Tuchels Kader entstanden ist: Als der Trainer erkannte, dass Neuers Genesung schwieriger war als erwartet, gab er den Schweizern einen Stopp. Seine Sympathie für Raya ist jedoch total und das erklärt, warum es mit Inter bergab ging: Die Nerazzurri müssen jetzt nur noch prüfen, ob ihr Warten mit einem Rabatt von ein paar Millionen belohnt wird oder ob sie die 6-Millionen-Klausel vollständig bezahlen müssen. Theoretisch hätte man den Deal früher erzwingen können, indem man den auf der Grundlage der Verträge geschuldeten Betrag bezahlt hätte, aber diplomatische und politische Gründe haben die Nerazzurri zu einer Geduld geführt, die nun belohnt zu sein scheint.

UND ANATOLJ…

Sommer hegt inzwischen ein starkes Verlangen nach Italien, aber er ist immer noch der Mann, der blaue Träume gebrochen hat: Vor seinen Augen verschoss Jorginho zweimal und nicht einmal den Elfmeter, der den Europameister dazu gebracht hätte, in Katar zu spielen. Bei den Nerazzurri hingegen wird er dazu beitragen müssen, dass die Menschen den ansteckenden Wahnsinn von André Onana nicht zu sehr bereuen, dem Mann, der zehn Monate nach der Tyrannei von Handanovic die Tür des Vereins einstürzte. Inter hat die Idee, einen Torhüter wie den 34-jährigen Sommer mit einem zweiten auf der Startrampe zu paaren, nicht verloren und ist bereits dazu bestimmt, seinen Platz schnell einzunehmen: Anatolij Trubin, der 21-jährige Besitzer von Shakhtar und der Ukraine, läuft 2024 aus, und für ihn hat Zhangs Verein nicht die Absicht, allzu sehr von den zehn vorgeschlagenen zu abweichen. Und vor allem möchte er sich nicht auf eine zu große Fülle an Vermittlern einlassen. Auch der Optimismus wehrt sich auf diesen Straßen, aber wenn die Verhandlungen noch komplizierter werden sollten, sollten Sie sich vor dem Dorianer Emil Audero in Acht nehmen: Er gilt als Garantensekunde, ideal, um einfach mit den Schweizern mitzuhalten. Aus Argentinien kam gestern die Nachricht über ein angebliches Interesse am Welttorhüter „Dibu“ Martinez von Aston Villa, zusammen mit einem Angebot für 15. Die Ablehnungen regneten: Der Name des Argentiniers wäre nur dann rot unterstrichen worden, wenn Plan A, der jetzt zu Sommer führt, gescheitert wäre.





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