Die Bayern wurden in der 96. Minute von der Drittserienmannschaft getötet. Der Niederländer befürchtet einen Kreuzbandbruch. Ok Dortmund, Eintracht und Leverkusen
Die größte Überraschung. Der, mit dem niemand gerechnet hat. Bayern München ist bereits in der Runde der letzten 32 aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Und zwar nicht durch einen anderen Spitzenklub, sondern durch die Niederlage gegen Saarbrücken, das in der dritten nationalen Serie spielt. Eine Demütigung, plötzlich und unvorhersehbar. Tuchels Team war in der 16. Minute durch Thomas Müller in Führung gegangen, wurde jedoch durch Tore von Sontheimer (46. Minute der ersten Halbzeit) und Gaus (96. Minute) zunichte gemacht. Seit 2020 haben die Bayern den Pokal nicht mehr gewonnen. Seit Mitte der 1990er-Jahre blieben sie nicht mehr vier Mal in Folge ohne Tor. Der deutsche Meister unterschätzte seinen Einsatz offenbar, insbesondere nach der Führung. Unmittelbar nach dem 2:1-Tor blieb keine Zeit mehr, sich zu erholen. Die schlechte Nachricht ist jedoch noch nicht vorbei: De Ligt ging mit Tränen nach einer schweren Verdrehung seines rechten Knies. Verdacht auf Kreuzbandfraktur. Den doppelten Schock erlebten die Bayern wenige Tage vor dem direkten Aufeinandertreffen mit Borussia Dortmund. Und für Tuchel, der im vergangenen Jahr bereits den Pokal gegen Freiburg verlor, ist es die erste große Enttäuschung der Saison.
die anderen Rassen
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Das härteste Spiel bestritt zweifellos Borussia Dortmund, Mailands europäischer Gegner, zu Hause gegen Hoffenheim, das in der Bundesliga nur 3 Punkte weniger hat als die Gelb-Schwarzen. Marco Reus entscheidet mit seinem Treffer kurz vor der Pause (43.) die Partie. Terzic mischte die Karten ein wenig, indem er Moukoko von Anfang an abwehrte und auch Bynoe-Gittens, dem Urheber des Assists, Raum gab. Auch Tabellenführer Bayer Leverkusen enttäuschte nicht: Das Team von Xabi Alonso gewann in Sandhausen mit 5:2 (dritte Serie). In der ersten Halbzeit erzielte Palacios in der 21. Minute einen Elfmeter. Die zweite Halbzeit war brisant: Ehlichs unerwarteter Ausgleich in der 50. Minute, Tahs 2:1 in der 54. Minute und Ben Ballas 2:2 in der 56. Minute. Im Finale erzielten Hlozek (85.) und Adli (88. und 92.) Tore. Die Eintracht gewann in Köln mit 2:0, auswärts bei Viktoria. Die Tore von Skhiri und Knauff waren entscheidend. Stattdessen besiegte Hertha Berlin Mainz (3:0). Freiburg schied jedoch aus und unterlag zu Hause überraschend Paderborn mit 3:1.
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