Die Tatsache, dass de Jong sein Gehalt abgeben muss, soll „dem Verein helfen“, sagt Laporta in einem ausführlichen Interview mit Die New York Times. Der ehemalige Ajax-Spieler werde alles zurückbekommen, versichert der Präsident. „Er hat einen Vertrag unterschrieben und daran halten wir uns.“ De Jong selbst möchte trotz angeblichem Interesse von Manchester United und Chelsea beim katalanischen Klub bleiben.
Neben der Situation um de Jong spricht der Präsident auch über die jüngsten Einkäufe, während der Klub finanziell zu brennen scheint. So mussten die Katalanen beispielsweise 25 Prozent der „Barca Stadios“ verkaufen. „Das ist eine Entscheidung, die ich ehrlich gesagt lieber nicht getroffen hätte. Aber es war notwendig. Ich bin kein Spieler, ich gehe kalkulierte Risiken ein“, sagte er der amerikanischen Zeitung.
Auch eine mögliche Rückkehr von Lionel Messi zum Blaugrana wird kurz besprochen. „Ich fühle mich als Vorsitzender moralisch verpflichtet, ihm das beste Ende seiner Karriere zu bescheren.“