Autoverkäufe in Europa: Im Oktober ging es wieder bergauf

Autoverkaeufe in Europa Im Oktober ging es wieder bergauf

Dritter monatlicher Anstieg in Folge für den kontinentalen Automarkt. Daten vom Oktober weisen auf einen Anstieg von 14,1 % gegenüber dem gleichen Zeitraum vor einem Jahr hin. Aber der Trend 2022 bis zu diesem Zeitpunkt bleibt negativ

Der weltweite Mangel an Mikrochips hat weniger gravierende Auswirkungen, Autohersteller können mehr Fahrzeuge produzieren und dadurch der Absatz wieder steigen. Den dritten Monat in Folge verzeichnete der europäische Automarkt ein positives Zeichen: +14,1 % im Oktober 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat, unter Berücksichtigung der Europäischen Union, des Vereinigten Königreichs und der EFTA (Schweiz, Norwegen und Island); entspricht 910.753 Pkw. Aber der Wert für das Gesamtjahr bis zu diesem Zeitpunkt bleibt negativ: -7,8 % über zehn Monate, ein Prozentsatz, der 9.181.660 verkauften Einheiten entspricht.

Laut der Analyse von Unrae (dem Verband, der in Italien tätige ausländische Hersteller zusammenführt) zu Acea-Daten, also dem Gremium, das europäische Hersteller zusammenführt, fehlen auf kontinentaler Ebene im Vergleich zu 2021 rund 780.000 Fahrzeuge. Ein weiterer Faktor muss sein berücksichtigt, wie das Promotor Study Center betont: In allen großen Märkten wird die Nachfrage vor allem von Langzeitvermietern und Firmenflotten getragen. Verkäufe an Privatpersonen sind dagegen noch sehr lau. Schließlich wächst die Nachfrage nach Elektroautos in den großen Märkten (Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Spanien). Während in Italien der Trend bei diesem Artikel noch gegen den Trend geht.



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