Autoabsatz bricht in Russland stark ein: Besonders beliebte Marke Lada bricht ein

Autoabsatz bricht in Russland stark ein Besonders beliebte Marke Lada

Nach Angaben der Association of European Business in Russia brach der Absatz gegenüber dem Vorjahr um 83,5 Prozent auf knapp über 24.000 neue Pkw und Transporter ein. Damit ist der Umsatz auf den niedrigsten Stand seit 2006 gefallen. Im April war der Umsatz bereits um 78,5 Prozent eingebrochen.

Mangel an Rohstoffen

Der Absatz der beliebten russischen Marke Lada beispielsweise ging um 84 Prozent zurück. Der französische Renault hat seine Beteiligung an der Firma AvtoVaz, die den Lada herstellt, jetzt an die russische Regierung verkauft. Darüber hinaus haben Unternehmen wie Mercedes-Benz, Volkswagen und Toyota die Produktion in Russland als Boykott wegen der Invasion in der Ukraine gestoppt.

Russische Autohersteller kämpfen auch mit Engpässen bei aus dem Ausland importierten Teilen. Um dieses Problem anzugehen, haben die russischen Behörden zuvor beschlossen, bestimmte Sicherheits- und Emissionsstandards abzuschwächen. Beispielsweise müssen lokal gebaute Autos nicht mehr mit Airbags ausgestattet werden.



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