In Australien leben eine Million Wildkatzen, die eine Gefahr für die Natur darstellen. Damit treiben sie den Staat stark in die Kosten. Aus diesem Grund werden es bald fünfzehn sein Killerroboter Ziel ist es, in den nächsten fünf Jahren etwa sechs Millionen Katzen auszurotten.
Die Roboter sind mit Lasern und Kameras ausgestattet und können nur die Wildkatzen erkennen. Sie tun dies anhand ihrer Silhouette und ihrer Gangart. Die Roboter – die mit Solarenergie arbeiten – sind daher für Menschen ungefährlich.
Sobald das Tier erkannt wird, sprüht der Roboter ein giftiges Gel auf das Fell der Katze. Wenn das Tier dann sein Fell wäscht und leckt, nimmt es die Stoffe Natriumfluoracetat und „Gift 1080“ auf. Schon wenige Milligramm reichen aus, um der Wildkatze den Garaus zu machen.
Warum Australien so sehr darauf bedacht ist, Katzen loszuwerden
Die Wildkatzen stammen von den Hauskatzen ab. Die Tiere kehrten in die Wildnis zurück und wurden zu einer sehr gefährlichen Art für die übrige Fauna. Laut einer Studie aus dem Jahr 2020 tötet jede wilde Katze in Australien durchschnittlich 186 Tiere pro Jahr.
Die australische Zeitung WAToday schreibt, dass sie für den Tod von „9 Millionen Tieren im ganzen Land alle 24 Stunden verantwortlich sind, darunter 3 Millionen Säugetiere, 1,7 Millionen Reptilien, 1 Million Vögel, 2,8 Millionen Wirbellose und 337.000 Amphibien“.
Dadurch verursachen sie hohe ökologische Kosten und stören das Gleichgewicht in der Nahrungskette. Der von ihnen verursachte Schaden wird die australische Regierung schätzungsweise rund 180 Millionen Euro kosten.
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