Auf Marjorie singt Taylor Swift über ihre Großmutter, die Opernsängerin war. Oder ist es eine versteckte Botschaft?

Auf Marjorie singt Taylor Swift ueber ihre Grossmutter die Opernsaengerin


Albumcover ‚Everymore‘ von 2020.

Denn jeder Fetzen von dir würde mir genommen werden
Ich habe zugesehen, wie du mit deinem Namen Marjorie unterschrieben hast
MarjorieTaylor Swift (2020)

Superfans von Swift, auch bekannt als Swifties, lieben nichts mehr, als in den Songs ihrer Heldin Taylor Swift, der neuen Queen of Pop, nach verborgenen Verbindungen zu suchen. Nimm jetzt Marjorie. Diese wunderschöne Ballade kann doch nicht nur von ihrer Großmutter handeln, oder?

Während es so klar und bereit scheint. Marjorie ist eine Ode von Taylor Swift an die Opernsängerin Marjorie Finlay (1928-2003), ihre Großmutter mütterlicherseits. Sie können sogar Fragmente ihrer Stimme in dem Lied hören. Swift sagte, sie erlebe immer ihre Nähe und dass ihre Großmutter in ihren Träumen auftauche. Sie ist nicht tot, sie singt, und obwohl sie tot ist, lebt sie noch für sie.

Im Swift-Universum ist jede dreizehnte Zahl auf einer Neuerscheinung von großer Bedeutung, denn dreizehn ist Swifts Glückszahl. an Überallab 2020, so ist es Marjorieund auf dem Teller davor, Folklorewar die dreizehnte Ausgabe Offenbarungein Lied über Opa Dean, der in der Armee war.

an Folklore Es gab auch ein Namenslied, auf dem die Swifties könnten ihre Zähne versenken, Betty. Er hatte eine komplizierte Sommerromanze mit „James“, und es gab eine andere Frau, „Inez“. Vielleicht hatte es auch mit dem Lied zu tun Dorothee das an Folklore Zustand, da handelte es sich um eine Winterliebe. Gäbe es eine Dreiecks- oder Vierecksbeziehung, die die Jahreszeiten überwindet?

Für einen Swiftie kann es gar nicht verrückt genug sein. Insofern erinnern sie an diesen Bob-Dylan-Fan, der seinen Müll durchwühlte, um herauszufinden, was „His Bobness“ überhaupt bedeutete.

Taylor Swift im Jahr 2022. Bild Getty Images

Taylor Swift im Jahr 2022.Bild Getty Images

Dass Taylor Swift – benannt nach Sänger James Taylor – in rasantem Tempo neue Werke veröffentlicht, ist ebenfalls eine gute Nachricht für die Swifties. Sie werden kaum satt und die Gruppe der Hardcore-Fans wächst immer weiter. Es spielt keine Rolle mehr, um welches Genre es sich handelt, Country, Folk oder Indie-Pop. Mit dem kürzlich veröffentlichten Album Mitternacht, sie hat alle Verkaufsrekorde gebrochen. Zehn ihrer Songs waren gleichzeitig in den US-Top Ten.

Marjorie war kein Hit für Taylor Swift. Die Musikkritik lobte das Lied und lobte das Lied als Highlight in ihrem Oeuvre. Zeitschrift Rollender Stein nannte es „ein brillantes und verheerendes Stück Handwerkskunst, ein sofortiger Klassiker im Swift-Kanon“.

Und dann waren da noch die Swifties und ihr Blick auf Marjorie. Warum sollte der Song von Taylors Großmutter handeln? Sicherlich gab es knallharte Hinweise auf ein Mysterium aus der Vergangenheit. An eine andere Marjorie, Marjorie West, ein 4-jähriges Mädchen, das 1938 bei einem Picknick im Wald verschwand. Als Letzte sah sie ihre Schwester Dorothea, so auch der Titel eines Liedes von Swift. Als weiterer Beweis, die Nummer Keine Leiche, kein Verbrechen inszeniert, weil keine Leiche dieser Marjorie jemals gefunden wurde.

Was Taylor Swift von diesen Erkenntnissen der Swifties findet, lass uns raten. Ansonsten sehen Sie sich den Videoclip an Marjorie. Es ist ein vierminütiger visueller Reim, in dem Marjorie Finlay als Doppelgänger von Jackie Kennedy vorbeispaziert. Voller Leben, aber nicht mehr am Leben.

Johannes Paul



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