Fede nimmt immer noch an der Gesamtwertung sowie den Riesenslalom- und Super-G-Wertungen teil. Alle Blues qualifizierten sich
Sechs Pokale sind noch zu vergeben und Federica Brignone ist noch im Rennen um drei. Nächste Woche findet in Saalbach (Österreich) das Finale einer der kompliziertesten Weltcup-Ausgaben der Geschichte statt, bei der es aufgrund von Schneemangel oder -überschuss zu Absagen kommt.
Darmjagd
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Bei den Männern wurde fast alles vergeben, mit Marco Odermatt in der Rolle des Leistungsträgers: Der Gesamt- und Riesenslalompokal ist ihm bereits sicher, in den Super-G- und Abfahrtspokalen ist er nur noch einen Schritt entfernt. Im Frauenfußball ist die Sache anders, dort ist Italien immer noch die Protagonistin. Während letztes Jahr nur Sofia Goggia (bergab) die Kristalltrophäe in die Höhe stemmte, die vor einem Monat wegen einer schweren Verletzung gestoppt wurde, steht dieses Mal Federica Brignone im Mittelpunkt. In einer der besten Saisons seiner Karriere erzielte Fede 5 Erfolge (3 im Riesenslalom und 2 im Super-G), 4 zweite und 2 dritte Plätze.
allgemein und riesig
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Fede ist Zweiter in der Gesamtwertung mit 282 Punkten Rückstand auf die Spitzenreiterin Lara Gut und 63 vor Mikaela Shiffrin. In Saalbach stehen Fede drei Rennen zur Verfügung, um zu versuchen, die Lücke zu schließen. Es wäre eine Meisterleistung, sich den Riesenslalom-Pokal zu holen, denn Gut liegt mit 95 Punkten Vorsprung in Führung: Fede sollte gewinnen und hoffen, dass die Tessinerin außerhalb der 15 landet. Nur eine weitere Italienerin qualifizierte sich für das Finale, Marta Bassino, mit Goggia qualifizierte sich, war aber verletzt.
Superg und Abstieg
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Im Super-G liegt Brignone mit 74 Punkten hinter Gut und 5 Punkten vor Hütter auf dem dritten Platz. Auch in diesem Fall müsste sie, um die Trophäe zu gewinnen, mindestens Zweite werden und hoffen, dass ihre Gegnerinnen aus der Gruppe der 15 herauskommen. Auch Bassino, Pirovano und Melesi erreichen das Finale. Lara Gut führt auch die Abfahrtswertung an, 19 Punkte vor Goggia, die in der nächsten Saison zurückkehren wird. Weiter im Rennen sind Venier (-68 Punkte), Hütter (-72) und Flury (-94). Brignone, Bassino, Pirovano und Nicol Delago qualifizierten sich für das Finale.
Slalom
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Im Slalom ist die Geschichte bereits abgeschlossen: Trotz der langen Pause nach dem Sturz in Cortina ist Mikaela Shiffrin bereits sicher, den achten Slalompokal ihrer Karriere zu gewinnen (11 in den Spezialdisziplinen, sechzehnter insgesamt). Im Finale stand nur die Italienerin Martina Peterlini.
Männer
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Ein absoluter Dominator, Marco Odermatt, der bereits mit seinem dritten Gesamtweltcup in der Tasche, seinem zweiten im Riesenslalom und der Möglichkeit, auch Abfahrt und Super-G zu bestreiten, ins Finale geht.
Dominator
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Im Riesenslalom gewann Marco Odermatt 9 von 9 Rennen und baute damit seine Erfolgsserie von drei Erfolgen in der vergangenen Saison auf zwölf in Folge aus. Für das Finale qualifizierten sich 4 Italiener: Alex Vinatzer, Überraschung der Saison im Riesenslalom, Luca De Aliprandini, der sich im Finale nach einigen Stolpern erholte, Filippo della Vite und Giovanni Borsotti.
Slalom
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Im Slalom ging der Pokal bereits an Manuel Feller – es ist der erste für den Österreicher –, während nur 2 Italiener einen Platz im Finale finden: Tommaso Sala und Alex Vinatzer.
Superg und Abstieg
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Im Super-G ist das Rennen noch offen: Marco Odermatt liegt in Führung, hat aber einen Vorsprung von 81 Punkten auf Kriechmayr. Der Österreicher kann Erfolg oder den zweiten Platz anstreben, in der Hoffnung, dass der Schweizer Meister entweder keine Punkte holt oder schneidet nicht besser ab als ein 13. Platz (nur Punkte für die Top 15 im Finale). Qualifiziert waren die Italiener Guglielmo Bosca, Dominik Paris und Mattia Casse. Bei der Abfahrt müssen wir herausfinden, ob sich der Franzose Cyprien Sarrazin, ein neues Gesicht in Sachen Geschwindigkeit in diesem Jahr, von den Muskelproblemen erholt hat, die er in Kvidfjell erlitten hat. Er ist der Einzige, der Odermatt um den Spezialitätenpokal herausfordern kann, der mit 552 Punkten vor den 510 Punkten des Franzosen führt. Ebenfalls im Finale stehen Dominik Paris, Tabellendritter mit 342 Punkten, Florian Schieder, Mattia Casse und Guglielmo Bosca.
das Abschlussprogramm
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Das Abschlussprogramm unterscheidet sich vom üblichen Format. Es beginnt mit den technischen Prüfungen: Samstag, 16., Herren-Riesenslalom und Damen-Slalom, Sonntag, 17. Herren-Slalom und Damen-Riesenslalom. In der folgenden Woche gibt es Platz für Geschwindigkeit: Freitag, 22., Super-G der Herren und Damen, Samstag, 23., Abfahrt der Herren und Damen.
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