Auch in Deutschland kam es durch den Sommersturm Poly zu tödlichen Opfern

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Bei dem Unwetter, das über den Niederlanden und Deutschland wütete, ist am Mittwoch ein Mann ums Leben gekommen. Im Dorf Rhede im Nordwesten Deutschlands nahe der niederländischen Grenze wurde er beim Spaziergang mit seinem Hund von einem umstürzenden Baum getroffen. Er sei noch vor Ort an seinen Verletzungen gestorben, berichten deutsche Medien.

Der Sommersturm Poly bringt auch in Deutschland starken Wind und Regen. Meteorologen warnen im Norden des Landes vor Windgeschwindigkeiten von mehr als 130 Stundenkilometern. Schulen in Niedersachsen haben ihren Unterricht teilweise abgesagt, in Hamburg wurden mehrere Friedhöfe geschlossen.

Sturm Poly hat auch in den Niederlanden Todesopfer gefordert. Eine 51-jährige Frau starb, nachdem in Haarlem ein Baum auf ihr Auto fiel.

Nach Angaben der Sicherheitsregion Kennemerland wird die Beseitigung von Bäumen, die aufgrund des Sturms auf Straßen gefallen sind, voraussichtlich noch mehrere Tage dauern. Die Nordholland-Sicherheitsregion hat angekündigt, dass sie in der kommenden Stunde an der Lösung direkter Fälle arbeiten wird. Auch wenn eine Prognose schwierig ist, geht der Sprecher davon aus, dass die meisten Vorfälle bis etwa 18 Uhr geklärt sein werden.

Die Sicherheitsregionen arbeiten mit der Feuerwehr, Kommunen und privaten Landschaftsbauunternehmen zusammen, um umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste von den Straßen zu entfernen. Den wichtigsten Straßen, beispielsweise Autobahnen, wird Vorrang eingeräumt. Anschließend werden Provinz-, Stadt- und Dorfstraßen in Angriff genommen. „Generell stellen wir sicher, dass die Verbindungsstraßen offen bleiben“, sagte der Sprecher der Sicherheitsregion Nordholland Nord.

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