Auch Aktionen im Bildungswesen kommende Woche, Gewerkschaften reichen Streikaufruf ein

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Die Bildungsgewerkschaften beteiligen sich an der Aktionswoche im öffentlichen Dienst, die morgen beginnt. Das berichten sie am Sonntagabend in einer gemeinsamen Pressemitteilung. „Notfalls kann das Personal streiken“, tönt es.

„Wir setzen uns für eine massive Informationskampagne ein, denn die Herausforderungen, die auf die Lehrkräfte zukommen und noch vor uns liegen, sind erheblich“, so die Bildungsgewerkschaften. Die Gewerkschaften sind sehr besorgt über die Qualität der Ausbildung, den Lehrermangel und die Pläne für das Personalstatut.

„Wir hören alle möglichen Vorschläge und haben auch Fragen. Natürlich haben auch die Bildungsgewerkschaften selbst Ideen und Verbesserungsvorschläge. Diese Fragen und Vorschläge werden wir in den kommenden Monaten mit den Lehrenden diskutieren. Damit beginnen wir in der Gottesdienstwoche.“

Die Bildungsgewerkschaften rufen ihre Vertreter auf, in allen Akademien, (Hoch-)Schulen, Zentren und Institutionen eine einstündige Informationsveranstaltung zu organisieren. Die Gewerkschaften haben eine Streikankündigung herausgegeben, „falls ihre Delegierten es nächste Woche brauchen“.

„Wenn sich unsere Delegierten mit ihrem Vorstand oder ihrer Geschäftsführung nicht einigen, wann sie ihre Kollegen informieren können, können sie eine Stunde lang streiken“, heißt es.

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