Arbeitgeber warnen vor Milliardenausfällen bei der Sozialversicherung

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Die Sozialversicherung der Arbeitnehmer hätte im vergangenen Jahr ein Defizit von 3,4 Milliarden Euro verzeichnet, so die FEB auf Basis der dem globalen Management vorgelegten Haushaltszahlen. Für dieses Jahr wird das Defizit auf knapp 5,7 Milliarden Euro geschätzt. Letzterer Wert ist mehr als eine Milliarde Euro kleiner als erwartet, unter anderem aufgrund des Pivot-Index, der später als erwartet überschritten würde. In diesem Fall sollten die Leistungen und Renten nicht indexiert werden.

Die Knappheit ist kleiner, aber „bleibt hoch“, so VBO-Expertin Alice Defauw. Die Hauptsorge der Arbeitgeber sei, dass sich die Kluft zwischen Sozialversicherungsausgaben und -einnahmen in den kommenden Jahren verschärfen werde, sagt Defauw. Diese wachsende Kluft vergrößere die Defizite und gefährde die finanzielle Tragfähigkeit des Sozialversicherungssystems, warnt die FEB. Konkret würde das Defizit laut FEB im Jahr 2028 auf mehr als 12 Milliarden Euro steigen.



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