„Apple senkt Produktionsziele für Vision-Pro-Brillen“

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Apple hat die Produktionsziele für seine kürzlich eingeführte Vision Pro-Brille gesenkt. Chinesische Hersteller, die das neue Gerät für Apple zusammenbauen, haben mit dem komplexen Design des Headsets zu kämpfen, berichtet die Wirtschaftszeitung „Financial Times“ auf Basis anonymer Quellen.

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Apple möchte nun bis 2024 weniger als 400.000 Einheiten des 3.499 US-Dollar teuren Headsets herstellen. Das teilten Quellen rund um Apple und Luxshare Precision Industry, das chinesische Unternehmen, das das Gerät zunächst zusammenbaut, der Zeitung mit.

Zwei in China ansässige Teilelieferanten sagten außerdem, Apple habe im ersten Jahr nur genügend Teile für 130.000 bis 150.000 Headsets angefordert. Auch die Pläne für eine günstigere Version des Vision Pro wären verschoben worden.

Der Zeitung zufolge liegt die neue Produktionsprognose deutlich unter Apples ursprünglichem internen Verkaufsziel von 1 Million Einheiten in den ersten zwölf Monaten. Apple, das am Freitag als erstes amerikanisches Unternehmen eine Marktkapitalisierung von mehr als 3 Billionen Dollar erreichte, wollte sich gegenüber der Zeitung nicht äußern.

erweiterte Realität

Die Vision Pro, die letzten Monat vorgestellt wurde, ist eine Mixed-Reality-Brille. Mit der Brille können mittels Kameras Computerbilder mit der Realität überlagert werden (Augmented Reality oder AR), die die Welt um einen herum zeigen. Die Brille kann auch für Virtual Reality (VR) sowie zum Ansehen von Filmen und Computerspielen verwendet werden.

Das Gerät, das einer Hightech-Skibrille ähnelt, wird über ein eigenes Betriebssystem und einen speziellen App Store verfügen. Der Vision Pro soll Anfang 2024 in den USA erhältlich sein. Weitere Länder werden später folgen.

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