Der Prozess über einen Rechtsstreit zwischen Gwyneth Paltrow und Terry Sanderson endete am Donnerstag nach acht Tagen hin und her mit Vorwürfen wegen Fahrlässigkeit, die sich aus einer Skikollision im Jahr 2016 ergeben hatten.
Im Gespräch mit den Geschworenen und einem Publikum, das im ganzen Land zuschaute, präsentierten die Anwälte beider Parteien am Donnerstag ihre abschließenden Argumente. Jetzt berät die Jury.
Beide Seiten behaupteten, der andere sei für die Skikollision verantwortlich. Sanderson hatte Paltrow zunächst auf 3 Millionen Dollar verklagt, was dann auf mehr als 300.000 Dollar reduziert wurde, nachdem er sagte, sie sei mit ihm zusammengestoßen, ohne auf ihre Umgebung im Deer Valley Resort in Utah zu achten.
Robert Sykes, Sandersons Anwalt, sagte, der wichtigste Beweis dafür, dass Paltrow seinen Klienten gerammt habe, seien seine Verletzungen, darunter vier gebrochene Rippen und Bewusstlosigkeit.
Sandersons Anwalt sagte, sein Mandant habe Stunden um Stunden damit verbracht, sich zu erholen, und dass die dauerhafte Hirnverletzung zu einer „plötzlichen und jähen“ Veränderung in ihm geführt habe, die seine Beziehungen belastet habe.
„An diesem Tag verließ Terry sein Zuhause und ging im Deer Valley Ski fahren“, sagte Sykes. „Er erwartete, wie viele Tage seines Lebens, einen lustigen Skitag. Und er kehrte nie als derselbe Terry nach Hause zurück. Er kam nie nach Hause, bildlich gesprochen.“
Lawrence Buhler, einer von Sandersons Anwälten, schlug der Jury vor, ihm Schadensersatz in Höhe von 3.276.000 US-Dollar zuzuerkennen. Bühler hat die Berechnung basierend auf jedem Tag des kognitiven Verfalls angestellt, den Sanderson in den letzten sieben Jahren erlebt hat und für den Rest seines Lebens erleben wird.
„Ich werde eine Zahl vorschlagen, Sie geben die Zahl ein, die Sie für Terry für fair halten. Der volle Wert des Schadens und der Verluste, mit denen er jeden Tag zu tun hat. Ich sage 33 Dollar“, sagte Buhler.