Angespannte Atmosphäre in der wallonischen Gemeinde Oupeye, nachdem ein Polizist einen Quad-Fahrer getötet hat: „Wütende junge Leute kamen, um eine Geschichte zu erfahren“

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In der wallonischen Gemeinde Oupeye herrscht eine angespannte Atmosphäre, nachdem heute Nachmittag ein Polizist einen Quad-Fahrer erschossen hat. Er hätte den Anweisungen einer Polizeistreife nicht Folge geleistet. Wütende junge Leute kamen, um eine Geschichte zu erzählen, die Freundin des Opfers ruft zur Ruhe auf.

Es ist derzeit unklar, was genau passiert ist. Die Aussagen einiger Anwohner und der Polizei gehen auseinander.

Der junge Mann zeigte Berichten zufolge gefährliches Fahrverhalten mit seinem Quad. Anschließend nahm die Polizei die Verfolgung auf. Als ihm ein Beamter auf der Straße das Zeichen gab, anzuhalten, wurde er von einem Auto angefahren. Ein Kollege feuerte daraufhin die tödliche Kugel ab.

Verletzter Fuß

Der Beamte, der auf den Quad-Fahrer wartete, wurde am Fuß verletzt. Der Polizist, der die Kugeln abgefeuert hatte, stand unter Schock.

In der wallonischen Gemeinde Oupeye erschoss ein Beamter einen Quadfahrer. © RTL

Laut RTL war das Todesopfer etwa 20 Jahre alt. Er war verheiratet und Vater eines Kindes.

Wütende Jugend

Die Kreuzung Rue Perreau und Rue Jean Hubin wurde abgesperrt. Wenig später kamen jedoch wütende junge Leute aus der Gegend, um eine Geschichte zu erfahren. Die Polizei musste Verstärkung anfordern, um die Lage zu beruhigen.

„Ich habe mit der Freundin des Verstorbenen gesprochen“, antwortet Bürgermeister Serge Fillot. „Sie ruft zur Ruhe auf und möchte, dass die Ermittlungen in völliger Gelassenheit stattfinden. In Oupeye ist es normalerweise immer ruhig, aber dies schien der Beginn einer Revolte zu sein.“

In der wallonischen Gemeinde Oupeye hat ein Polizist einen jungen Quadfahrer erschossen.
In der wallonischen Gemeinde Oupeye hat ein Polizist einen jungen Quadfahrer erschossen. © RTL

„fruchtbares Gespräch“

„Ich hatte ein fruchtbares Gespräch mit den jungen Leuten“, fährt Fillot fort. „Einige der Eltern kenne ich persönlich, ich lebe seit fünfzig Jahren hier. Trotzdem sind die Emotionen danach wieder aufgeheizt, den genauen Grund kenne ich nicht.“

„Wir warten jetzt auf Verstärkung durch den Bund. Ich habe auch Schritte unternommen, um Versammlungen zu verbieten. Ich zähle auf den gesunden Menschenverstand der Jugend. „Alles respektiert den emotionalen Schmerz, den sie gerade empfinden, aber sie müssen versuchen, einen kühlen Kopf zu bewahren“, schließt Fillot.





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