Angesichts der siebziger Jahre war sie eine der größten Schauspielerinnen aller Zeiten

GLinda Jackson Sie starb im Alter von 87 Jahren nach kurzer Krankheit in ihrem Haus in Londonteilte sein Agent Lionel Larner in einer Notiz mit, in der er betonte, dass er auch einen Freund verloren habe, mit dem er 50 Jahre lang verbunden gewesen sei. Glenda ist eine ausgeglichene Schauspielerin und eine der größten aller Zeiten. Sie ist auch eine der wenigen, die zweimal den Oscar gewonnen hat: im Jahr 1971 für Verliebte Frauen und 1973 für Ein Hauch von Klasse – eine brillante Rolle, die von der Akademie selten berücksichtigt wird. In beiden Fällen erschien er nicht, um die Statuetten abzuholen.

Karriere im Ruhestand im Jahr 1992, Sie wurde auf der Labour-Liste im Unterhaus gewählt; das politische Engagement dauerte mehr oder weniger konstant bis 2015. Bald darauf Glenda Jackson überraschte alle zurück auf der Bühne mit der Rolle des Lear in einer Produktion von König Lear im Old Vic in Londonund gewann einen Evening Standard Award. Er hatte die Dreharbeiten kürzlich abgeschlossen Der große Flüchtlingneben Michael Caine.

Glenda Jackson, zweifache Oscar-Aktivistin und Schauspielerin

Glenda wurde am 9. Mai 1936 in eine Arbeiterfamilie hineingeboren und studierte an der Royal Academy of Dramatic Art, wo sie 1954 ihren Abschluss machte. Nach ihrem Filmdebüt spielte sie eine nicht im Abspann aufgeführte Rolle im Film ich bin ein Gewinner von Lindsay Anderson (1963) schafft es, innerhalb der Royal Shakespeare Company aufzutauchen. Besonders bei der Herstellung von Marat/Sade von Peter Brook, sowohl im West End als auch am Broadway (wo es eine Tony-Nominierung gewann).

Der wahre Ruhm kommt mit der Adaption von Verliebte Frauen von Ken Russell (aus dem Buch von DH Lawrence)und der unerwartete Oscar, ein Film, der vor allem in Erinnerung bleibt für die nackte Kampfszene zwischen Alan Bates und Oliver Reed. Ihr Engagement ist im Grunde unbekannt, weckt aber nicht die Begeisterung von United Artists, die sie selbst wegen der unkonventionellen Schönheit nur ungern verpflichten.

Nicht einmal zwei Jahre später gewinnt sie immer noch den Preis als Beste Hauptdarstellerin Ein Hauch von Klasseentzückende romantische Komödie, gespielt an der Seite von George Segal. Auch unvergesslich Verfluchter Sonntag SonntagZuwo sie als frustrierte Büroangestellte der dritte Höhepunkt einer queeren Dreierbeziehung ist (ein Meilenstein des schwulen Kinos aus dem Jahr 1971 und seine erste Oscar-Nominierung), und Die andere Seite der Liebeaus dem Jahr zuvor und noch von Russell aus einem Buch von Lawrence: Diesmal ist es die nymphomane Frau Tschaikowsky.

1978 gewann er zusammen mit Walter Matthau die Kinokassen Hausbesuche. Ein Duo, das so erfolgreich war, dass Hollywood es 1980 wiederbelebte Zwei unter dem Sofa. Andere Titel umfassen Eine romantische Engländerin von Joseph Losey (1975), Sarah Bernhardt, die größte Schauspielerin aller Zeiten (1976), Stevie (1978) Schildkröte, ich werde dich lieben mit Ben Kingsley (1985). Mit Russell arbeitete er erneut an The Last Salome (1988) und Der Regenbogen (1989).

Gleichzeitig arbeitete er bei der BBC als Königin Elizabeth I. (1971). und an CBS für die Miniserie Die Patricia Neal-Geschichte, für die er 1982 eine Emmy-Nominierung erhielt.

Karriere in der Politik

Die Liebe zu England und sein Zustand des moralischen und sozialen Verfalls während der Thatcher-ÄraEr drängt sie in die Politik, eine langjährige Liebe. „Was ich mit der Kunst gegen diese Regierung tun konnte, habe ich getan“, sagt er über die Entscheidung, die Szene zu verlassen. Die Erfahrung als Schauspielerin, eine großartige Rednerin und Präsenz kamen ihr beim Wahlkampf in den Reihen der Labour-Partei und der Eroberung des Parlaments im Jahr 1992 zugute.

Und selbst als sie 2013 nach dem Tod ihrer Erzfeindin Margaret abfällig gegen den ehemaligen Premierminister vorging der Umfang seines politischen Beitrags, gleichgültig gegenüber dem „beschämten!“ der gegenüberliegenden Seite. In den 23 Jahren, in denen sie nicht im Rampenlicht stand, lehnte sie mehrere Rollen ab, darunter auch die – sehr lukrative – des M in der James-Bond-Saga. Warum? „Weil es langweilig war.“

Geschlossen mit Änderungsanträgen und Gesetzentwürfen, in der letzten Warteschlange seines Lebens, mit 80, Glenda Jackson beginnt sich zu erholen Auszeichnungen und Applaus kehren zur Schauspielerei zurück zuerst im Radio und dann 2016 im Old Vic. Sowie am Broadway, im Stück Drei große Frauenin dem er einen Tony bekommt, den einzigen seiner Karriere. Er geht nach einem Leben voller Arbeit und Verpflichtungen wofür er im Vergleich zu denen, die sich ernsthaft den Rücken brechen, immer genügend Worte gefunden hat: „Um Himmels willen, ich bin kein Bergmann. Achtmal pro Woche bei 80 zu spielen, ist Teil des Spiels.“

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