Angelina Jolie schlägt Ex-Mann Brad Pitt im Rechtsstreit um französisches Weingut

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ProminenteAngelina Jolie (47) scheint den längsten Strohhalm gezogen zu haben. Die ‚Maleficent‘-Schauspielerin und ihr Ex-Mann Brad Pitt (58) streiten seit einiger Zeit über ihr französisches Weingut Chateau Miraval. Am Freitag wurde jedoch bekannt, dass sich ein Richter auf die Seite von Jolie gestellt hat.

Das Anwaltsteam von Angelina Jolie hatte bereits vor einiger Zeit bestimmte Dokumente nicht nur von Brad Pitt, sondern auch von seinem Geschäftsführer und seiner Firma Mondo Bongo angefordert. Die Anwälte des Schauspielers weigerten sich jedoch, Jolies Bitte nachzukommen. Am Ende war es Sache des Richters zu entscheiden und er entschied sich für die ‚Maleficent‘-Schauspielerin. Am vergangenen Freitag stellte ein Richter in Los Angeles klar, dass Brad Pitt und sein Team die angeforderten Dokumente unverzüglich an Angelina Jolies Anwaltsteam übergeben müssen. Gegen die Entscheidung kann der 58-jährige Schauspieler noch Berufung einlegen. Pitt hat jedoch keine Zeit, auf das Urteil zu warten. Er muss den Anwälten seiner Ex-Frau unverzüglich die erforderlichen Informationen zur Verfügung stellen.

Keine bösen Absichten

Das Umfeld der Schauspielerin ist der Meinung, dass Brad Pitt nicht mehr klar denken kann. So sagte eine Quelle der amerikanischen ‚Page Six‘, dass „die Emotionen des Schauspielers die Oberhand gewonnen haben und Pitt infolgedessen nicht mehr in der Lage ist, seinen gesunden Menschenverstand einzusetzen“. „Wer ein bisschen vernünftig ist, wird mit einem Partner wie Stoli glücklich“, heißt es unter anderem. „Aber sein Hass auf Jolie ist einfach zu groß.“

Jolie und Pitt kauften Chateau Miraval im Jahr 2008. Nach ihrer Trennung verkaufte die Schauspielerin ihren Anteil an Yuri Shefler, Besitzer des russischen Wodkas Stolichnaya. „Ein dubioser Geschäftsmann, der das Image der Marke Pitt zerstören wird“, sagten die Anwälte des Schauspielers. Im Juni reagierte erstmals eine Quelle aus Jolies Lager auf die Vorwürfe. „Pitts Behauptungen ergeben keinen Sinn“, hieß es in der Daily Mail. „Nach ihrer Scheidung konnte Jolie nie mehr in die Domäne zurückkehren. Deshalb hat sie sich entschieden, ihren Anteil an der Immobilie zu verkaufen. Sie machte ihrem Ex mehrere Vorschläge dafür, erhielt aber keine Antwort. Da ihre Kinder das Weingut später erben werden, hat sie sich für einen Geschäftspartner mit umfassender Expertise in der Alkoholbranche entschieden. Angelina hat keine Fehler gemacht und hat sicherlich keine bösen Absichten.“

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