Als nächstes Leicester, PSV, Marseille, Bodo Glimt, Paok, Lask und Feyenoord

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Die Norweger eliminieren Az Alkmaar in der Verlängerung, Olympique wiederholt das 2:1-Hinspiel in Basel. Alles easy für Eindhoven in Kopenhagen

Francesco Calvi

In Erwartung der Auslosungen für die Viertelfinals, die für morgen um 15 Uhr in Nyon geplant sind, ermittelt die Conference League die Mannschaften, die im April um den Einzug ins Halbfinale spielen werden. In den Spielen um 18.45 Uhr qualifizieren sich Leicester, Psv Eindhoven, Bodo Glimt und Marseille. Die Füchse unterlagen bei Rennais (2:1), passieren aber die Wende aufgrund des 2:0-Hinspiels. Zusammen mit Vardy & Co feiert er auch den in Basel siegreichen OM mit den Toren von Cengiz Under und Rongier. Während der PSV Kopenhagen durch Tore von Zahavi (Doppelpack), Götze und Madueke mit 4:0 dominierte, kapitulierten die anderen Niederländer von AZ Alkmaar gegen Bodo Glimt in der Verlängerung: Für die Norweger war Sampsted in der 106. Minute entscheidend. Um 21 Uhr betraten – neben Roma – Slavia Praga, Feyenoord und Paok Salonicco jeweils das Feld, in der Doppelkonfrontation stellten sie sich auf Lask, Partizan Belgrad und Gent auf. Die Tschechen verlieren in Österreich (4:3), passen aber dank der Leistungen von Olayinka, Bah und Sor, Feyenoord schlägt die Serben mit Dessers, Nelson. Endlich 2:1 für Paok: Die Griechen jubeln mit Josè Crespo, ehemaliger Verteidiger von Bologna und Verona.

Rennes-Leicester 2-1

Nach dem Knockout (0:2) gleich im Hinspiel starten die Franzosen stark, um auf ein Comeback zu zielen: Bei 8′ trianguliert Bourigeaud im Strafraum mit Terrier und schlägt Schmeichel mit einem Flachschuss. Die Gastgeber ließen ihren Gegnern wenig zu, verwalteten den Vorteil und suchten nach einer Gelegenheit zum Doppeln: In der ersten Halbzeit gelang Leicester nur ein einziger Schuss, am 16. Minute mit Barnes. Nach der Rückkehr aus der Umkleidekabine glich das Team von Rodgers mit Fofana aus, die nach einem Eckball mit 1: 1 köpfte. Eine Viertelstunde vor dem Ende versucht Flavien Tait vergeblich, die Hoffnungen von Rennes wieder aufleben zu lassen und erzielt mit einem Schuss von der Kante das 2:1. Doch der Sieg reicht nicht, beim Schlusspfiff feiern die Engländer den Durchgang der Runde.

Basel 1-2 Olympique Marseille

In der Schweiz versucht Marseille, stark vom 2:1 der Vorwoche, sofort, die Qualifikationsrede zu beenden. In den ersten 10 Minuten rettete Lindner Basel zweimal, indem er Schüsse von Bakambu und Gueye blockte. Der österreichische Torhüter ist der beste der ersten Halbzeit: In der 27. Minute schließt er in Bakambu wieder die Tür, in der 35. Minute pariert er den von Harit getretenen Elfmeter. In der zweiten Halbzeit ging Basel nach einer vertanen Chance von Burger in der 57. Minute durch Ndoye in Führung, der mit einem Schuss nach Flanke von Sebastiano Esposito traf. In der letzten Viertelstunde jedoch Marseille, das mit Cengiz Under in der 75. Minute ein Unentschieden fand. Das französische Double erholt sich vollständig von Rongier, der von der Kante auf das Tor schießt und das Ergebnis des Spiels auf das endgültige 1: 2 festlegt.

Kopenhagen-Psv 0-4

Nach dem gewagten 4:4 in Eindhoven schnappen sich die Gäste einen Pass für das Viertelfinale und erzielen dabei in jeder Halbzeit zwei Tore: Bei 10′ bedient Mario Götze Zahavi im Strafraum, der um die Ecke schießt und das 1:1 erzielt. 0. Bei 38′ stempelt der Ex-Bayern den Torschützenkönig, lenkt den ihm angebotenen Ball von Philipp Max ins Tor ab. In der zweiten Halbzeit verpassen Bardahji und Lerager den Termin mit dem 1:2: PSV gewinnt an Selbstvertrauen und weitet sich in den letzten 10 aus.‘ , dank der Tore von Zahavi – der ins leere Tor sackt – und Madueke, Autorin des 0:4-Endstands.

Az Alkmaar – Bodo Glimt 2-2

Zwölf Minuten Feuer im ersten Teil, dann Verlängerung. Nach einer 1:2-Niederlage in Norwegen gingen die Niederländer in der 18. Minute durch Pavlidis in Führung, der den Ball links von Haikin platzierte. Nach dem Ausgleich von Bodo, in der 26. Minute mit Pellegrino angekommen, in der 30. Minute erneut Pavlidis, einen Steinwurf vom Torwart entfernt, unterstützt das Netz und erzielt das 2:1. Nach zwei vergebenen Chancen des Griechen selbst traf AZ in der 71. Minute mit Karlsson den Pfosten, der in der 84. Minute erneut ohne Erfolg knapp am Tor vorbeiging. Die Challenge geht dann noch 30′ weiter und am Ende siegt Bodo dank Alfons Sampsteds Tor.

Feyenord-Partizan Belgrad 3-1

Nach dem 5:2 in Serbien gewinnen die Gastgeber auch das Achtelfinal-Rückspiel. Nach einer halben Stunde ohne Chancen auf beiden Seiten drückt Feyenoord aufs Gaspedal: In der 34. Minute trifft er mit Til einen Pfosten, in der 35. Minute geht er mit Dessers in Führung, doch der Schiedsrichter hebt wegen Abseits auf. Bei 45′ erzielt der belgische Stürmer das 1:0, lenkt Toornstras Torschuss ab und verspottet Stevanovic. Die Verdopplung der Niederländer kommt zur Spielzeit mit Nelson, eine Minute später verkürzt Partizan mit Ricardo Gomes, der mit einem Schuss von der Kante ins Eck trifft. Das i-Tüpfelchen ist Linssen mit einem 3:1-Erfolg in der 90. Minute.

Gent-Paok 1-2

Nach ihrem Erfolg in Griechenland behauptete sich Paok auch in Belgien, wo am 20. Minute Jose Crespo – ehemaliger Verteidiger von Verona und Bologna – den Torhüter nach einem Gedränge im Strafraum besiegte. Gent versuchte wieder ins Spiel zu kommen und glich nach einem Versuch mit Samoise in der 37. Minute in der 40. Minute durch einen Kopfball von Depoitre aus. Zu Beginn des zweiten Durchgangs schließen die Belgier zunächst mit Samoise, dann mit Okumu und Depoitre auf 2:1. In der 77. Minute kommt Paok jedoch mit Douglas zurück, der Roef nach Vorlage von Vieirinha zum 2:1-Endstand bringt.

Lask-Slavia Prag 4-3

4:1 im Hinspiel, 3:4 im Rückspiel. Slavia Prag zieht ohne allzu große Probleme ins Viertelfinale ein, trotz der am Ende behobenen Niederlage in Österreich. Bei 5′ wird Lask gefährlich mit einem Schuss von Balic in die Ecke, der von Mandous gehalten wird. Bei 24′ – zwei Minuten, nachdem das Tor mit einem Schuss von Bah verfehlt wurde – realisiert Olayinka den Torvorteil, indem er den Ball unter die Sieben schickt. Bei 36′ glich Wiesinger aus, doch das 1:1 hielt nur eine Minute: Im Strafraum bediente Sor Sor, flankte erneut präzise und brachte Slavia wieder nach vorne. In der zweiten Halbzeit vergaben Horvath und Nakamura die Chancen auf den Ausgleich, in der 62. Minute erzielte Sor das Trio durch einen Sieg gegen Schlager. Gleich darauf ist Lask entfesselt: Durch den Rauswurf von Plavsic in der 85. Minute unterzeichnen Wiesinger, Gruber und Schmidt das Comeback zum 4:3, das allerdings nicht zum Einzug ins Viertelfinale reicht.



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