Alle flämischen Rektoren unterzeichnen die Taalcharta und weisen auf die Bedeutung von Sprachkompetenzen hin

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Die fünf Rektoren haben die Sprachencharta der flämischen Sprachplattform unterzeichnet. Auf diese Weise unterstreichen sie „die Bedeutung sprachlicher Kompetenzen für die Bildung, das Berufsfeld und die Gesellschaft insgesamt“, berichtet der Flämische Interuniversitäre Rat. Die Sprachenplattform, die den Sprachunterricht und die Auswahl von Sprachkursen fördern möchte, wird auch Unternehmen und Organisationen auffordern, diese Charta ebenfalls zu unterstützen. In wenigen Wochen startet eine Sprachkampagne, vergleichbar mit der seit einiger Zeit bestehenden Wahlkampagne für die Wissenschaften.

Mit der Unterzeichnung der Charta erkennen die Rektoren „die Notwendigkeit guter Sprachkenntnisse, Sprachkenntnisse, Mehrsprachigkeit und Sprachenvielfalt als wesentliche Werte für die gesellschaftliche Teilhabe, für die interkulturelle Solidarität und für die flämische Wissensökonomie“ an. Die Charta möchte auch die Botschaft vermitteln, dass Sprachprofis in vielen Bereichen gebraucht werden.

Speziell für die Bildung zielt die Charta unter anderem auf „qualitativ hochwertige Sprachkurse mit attraktivem Image“. UGent-Rektor und VLIR-Präsident Rik Van de Walle merkt an, dass die Konzentration auf Sprache jeden Schüler bereichert, „weil sprachliche Einsichten und Fähigkeiten wie Leseverständnis und Schreibfähigkeiten Schüler zu besseren Schülern in jedem Bereich machen und ihnen mehr Möglichkeiten geben, ihren Platz einzunehmen. gefunden in Gesellschaft“.

Prüfungen

Nach der vergangenen Prüfungszeit sprachen mehrere Professoren und Lehrer die vielen Sprachfehler in Prüfungsantworten an. Das betrifft den klassischen dt-Fehler, aber auch das häufige Weglassen des abschließenden n im Plural und geradezu falsche Satzkonstruktionen bereiten den Lehrern Sorgen.

Die Unterzeichnung ist seit einiger Zeit in Planung und eigentlich unabhängig von dieser Aufregung, aber sie passt in die Sprachkampagne, die in ein paar Wochen gestartet wird. Mit Unterstützung der Rektoren möchte die Sprachenplattform auch Unternehmen und Arbeitgeberorganisationen erreichen, um die Vorteile der Sprachförderung aufzuzeigen. Auch weiterführende Schulen werden ins Bad genommen, um Schüler schon früh für die Sprachförderung zu begeistern.

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