Britische Quelle der Themse zum „ersten Mal überhaupt“ ausgetrocknet

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„The Rivers Trust“ ist eine Umweltorganisation, die sich mit den britischen Flüssen befasst.

Die Themse würde erst etwa 5 Meilen entfernt in der Nähe von Somerford Keynes zu fließen beginnen. Laut Rob Collins von ‚The Rivers Trust‘ ist es „ein schwacher Strom, der kaum sichtbar ist“.

Das wäre die Folge der anhaltenden Dürre im Vereinigten Königreich. „Mit dem sich ändernden Klima können wir davon ausgehen, dass die Häufigkeit und Schwere solcher Dürreperioden und Wasserknappheit nur noch zunehmen wird“, sagte Collins. „Das wird verheerende Auswirkungen auf das Leben im Wasser haben.“

Und es sieht nicht so aus, als würde sich die Situation in absehbarer Zeit ändern. Der britische Wetterdienst prognostiziert, dass Hitze und Dürre im Vereinigten Königreich noch nicht vorbei sind. Nächste Woche ist kaum Regen zu erwarten und die Temperaturen können vor allem im Süden wieder auf Mitte dreißig steigen. Allerdings sind neue Rekorde wie im letzten Monat vorerst nicht drin.

Das Versorgungsunternehmen Thames Water, das in weiten Teilen Englands für die öffentliche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung zuständig ist, hat noch keine Maßnahmen ergriffen, etwa ein Verbot der Verwendung von Gartenschläuchen. Es fordert die Verbraucher auf, verantwortungsvoll mit Leitungswasser umzugehen.



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