Das teilt die Nationale Tierschutzinspektion (LID) am Dienstag mit. Der Hund war in einem Hauswirtschaftsraum eingeklemmt, der offenbar schon lange nicht mehr gereinigt worden war. Zwischen den dicken Schichten aus Kot und Schimmel hätte der einsame Hund wochenlang gelebt. Laut Jelko de Ruijter, Sprecher des LID, ist der fragliche Hund ein Rüde und entweder ein Husky oder eine Kreuzung zwischen einem Husky und einer anderen Rasse. „Deshalb bezeichnen wir ihn als Polarhund“, sagt De Ruijter.
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De Ruijter beschreibt, dass es im Haus aufgrund des Drecks einen starken Ammoniakgeruch gegeben habe. „Der Hund war schlecht gepflegt, hatte ein verfilztes Fell und zu lange Krallen. Das LID hat das Tier in Absprache mit der Staatsanwaltschaft sichergestellt und erstellt eine offizielle Anzeige gegen den Besitzer. Die Polizei informiert die Gemeinde und die Gesundheitsbehörden über die Situation an der Adresse.“
Hitze
Der Hund soll seit Wochen im Haus sein. Das würde bedeuten, dass er selbst an heißen Tagen in der schlüpfrigen Küche feststeckte. Glücklicherweise hatte dies laut LID keine großen Auswirkungen. „Der Hauswirtschaftsraum ist nicht nach Süden ausgerichtet und war ziemlich kühl“, sagt De Ruijter.
Nationale Tierschutzinspektion