30 Menschen wurden am Donnerstag getötet, als zwei Busse und ein Auto auf einer Straße im nordwestlichen Bundesstaat Kaduna kollidierten. Mehrere andere wurden schwer verletzt, teilten die örtlichen Behörden mit.
Die drei Fahrzeuge kollidierten im Dorf Hawan Mai Mashi entlang der 400 Kilometer langen Autobahn, die die Stadt Kano mit der Hauptstadt Abuja verbindet, sagte Abdurrahman Yakasai, ein lokaler Verkehrssicherheitsbeamter.
„Die drei Fahrzeuge kollidierten und fingen Feuer, wobei 30 Passagiere ums Leben kamen“, sagte er. Mehrere weitere schwer verletzte Passagiere wurden ins nächste Krankenhaus gebracht.
Nach Angaben der Behörden waren überhöhte Geschwindigkeit und rücksichtsloses Fahren die Ursache für diesen tödlichen Unfall.
30.690 Verletzungen pro Jahr
Verkehrsunfälle sind in Nigeria, Afrikas bevölkerungsreichstem Land und größter Volkswirtschaft, an der Tagesordnung. Die häufigsten Ursachen sind rücksichtsloses Fahren, überladene Fahrzeuge und schlechte Straßenverhältnisse.
Die Straßenverhältnisse haben sich in den letzten Wochen durch zahlreiche Stürme und Überschwemmungen verschlechtert.
Im vergangenen Jahr wurden in Nigeria 10.637 Verkehrsunfälle mit 5.101 Toten und 30.690 Verletzten registriert, so die Zahlen der Road Safety Commission.
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