Laut einem Polizeisprecher wurden sie von etwa 3.000 Menschen angehalten, die das Treffen verhindern wollten.
Der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling hielt seinerseits eine Versammlung am Bahnhof ab, wo er sich über den geplanten Aufmarsch beschwerte. „Sie sollten ihre Rucksäcke holen und ihre Heimreise antreten“, sagte er. Ebling betonte, dass in seiner Stadt kein Platz für Nazis sei.
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Als die Teilnehmer des gescheiterten Marsches merkten, dass sie blockiert wurden, stießen sie mit der Polizei zusammen. Nach Angaben der deutschen Polizei versuchten mehrere Personen, Beamte anzugreifen, woraufhin die Beamten Pfefferspray einsetzten. Die örtlichen Rettungsdienste haben mehrere Menschen mit Augenbeschwerden behandelt.