Der starke Van de Zandschulp dampft nach einem Fehlstart in Wimbledon weiter

Der starke Van de Zandschulp dampft nach einem Fehlstart in


Der 26-jährige Niederländer suchte Revanche gegen Ruusuvuori. Vor wenigen Wochen war die 23-jährige Nummer 49 der Welt noch der Boss beim Rosmalen-Turnier. Van de Zandschulp gewann dann noch den ersten Satz, ging dann aber hart zu Boden.

Van de Zandschulp hatte einen Fehlstart. Der Finne brach ihn bald ab und ging mit 4:1 in Führung. Der Niederländer behielt daraufhin seine Aufschlagspiele bei, konnte seinen Gegner aber nicht zurückbremsen und so ging der erste Satz an Ruusuvuori: 6-3.

Rollen vertauscht

Zu Beginn des zweiten Aktes waren die Rollen genau vertauscht und es war Van de Zandschulp, der es schaffte, eine frühe Pause zu erzwingen. Mit einem hervorragenden Spiel gelang ihm sogar ein Doublebreak: 5:0. Das Set wurde gut gespielt BvdZ: 6-1.

Botic van de Zandschulp hatte einen Fehlstart, spielte dann aber hervorragend.

Botic van de Zandschulp hatte einen Fehlstart, spielte dann aber hervorragend.

Gleich zu Beginn tat er das, was er zuvor zu Beginn des zweiten Satzes getan hatte: die Finne brechen. Van de Zandschulp servierte weiterhin hervorragend und produzierte Liebesspiele. Beim Stand von 5:4 holte Van de Zandschulp zunächst drei Satzbälle, traf aber erst im vierten ins Schwarze: 6:4.

Unter Kontrolle

Van de Zandschulp hielt an der früheren Tradition der beiden vorangegangenen Sätze fest und bekam bei Ruusuvuoris Service sofort einen weiteren Breakpoint, konnte diesen aber nicht verwerten. Ein Aufschlagspiel später vom Finnen machte der BvdZ mächtig Druck, um noch zwei Breakbälle zu holen. Im zweiten wurde es dann getroffen: 2:1 und in diesem Moment hatte er die Kontrolle.

Der Niederländer setzte mit markanten Schlägen fort und erzwang im vierten Satz beinahe ein Doublebreak, doch der Finne erkämpfte sich seine letzte Chance und bekam beim Stand von 3:2 plötzlich die Chance auf ein Rebreak. Der BvdZ glich jedoch aus und gewann das Spiel doch, obwohl er weniger solide spielte als in Satz 2 und 3. Bei 5-4 servierte er zum Match auf und ließ sich diese Chance nicht nehmen: 6-4 und damit Hände in der Luft für den Niederländer.

Die vierte Runde kann Nadal erwarten

Am Samstag tritt Van de Zandschulp in den letzten 32 gegen den Sieger des Duells zwischen Richard Gasquet aus Frankreich und dem Amerikaner Mackenzie McDonald, seinem Doppelpartner in Wimbledon, an. In der vierten Runde wartet möglicherweise ein Duell mit dem 22-maligen Grand-Slam-Champion Rafael Nadal.

Neben Van de Zandschulp qualifizierte sich am Mittwochabend auch Tim van Rijthoven für die dritte Runde. Er besiegte den amerikanischen Giganten Reilly Opelka in vier Sätzen. Zwei Holländer in der dritten Runde in Wimbledon, ein beispielloser Luxus für die tennisbegeisterten Niederlande.

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