Der Bund hat Geld für den raschen Wiederaufbau der Schreinerei des Internierungslagers Saint-Hubert freigegeben. Dieses Gebäude wurde am 15. Mai von einem Brand getroffen. Das teilt Staatssekretär Mathieu Michel, zuständig für das Bauamt, mit.
Bei dem Brand vom 15. Mai wurden zwei Flügel des Gebäudes in Schutt und Asche gelegt. Es wurden bereits dringende Arbeiten zum Schutz der Gemeinschaftsdächer und zur Sicherung der Elektroinstallationen durchgeführt.
Ziel ist es, die durch das Feuer zerstörte Infrastruktur abzureißen und wieder aufzubauen, sobald die gerichtlichen Ermittlungen abgeschlossen sind. Der FÖD Justiz unternimmt seinerseits die notwendigen Schritte, um alle Werkzeugmaschinen in der Schreinerei auszutauschen.
Für den Wiederaufbau werden schätzungsweise 2,5 bis 3 Millionen Euro benötigt. Der Ministerrat hat am vergangenen Freitag grünes Licht gegeben, um das notwendige Geld freizugeben.
„Es ist sehr wichtig, die Insassen im Hinblick auf ihre Wiedereingliederung und das Lernen durch Arbeit in Arbeit zu bringen. Dies ist insbesondere in Saint-Hubert der Fall, wo das Gefängnisregime um die Gefängnisarbeit herum organisiert ist. Die Insassen, die in dieser Werkstatt leben, arbeiten, kommen mit einer Ausbildung und einem nicht zu vernachlässigenden Wissen, das der Wiedereingliederung förderlich sein kann“, erklärt Staatssekretär Michel.
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