Peking hebt Corona-Beschränkungen nach monatelangen strengen Maßnahmen weitgehend auf

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Peking wird nach einem Monat eine Vielzahl von Corona-Beschränkungen aufheben. Das gab der Vorstand der chinesischen Hauptstadt am Sonntag bekannt.

Die Metropole erlebte Ende April mit mehr als 1.900 positiven Fällen einen Aufschwung in der Pandemie. Das ist eine hohe Zahl für China, das eine „Null-COVID“-Politik verfolgt.

Um die Ausbreitung einzudämmen, wurden Anfang Mai Schulen, nicht unbedingt notwendige Geschäfte und öffentliche Einrichtungen geschlossen. Restaurants durften nur Essen zum Mitnehmen anbieten. Die Bewohner wurden fast täglich getestet und mussten so viel wie möglich Telearbeit leisten.

Nach einigen Lockerungen in den vergangenen Tagen kündigte der Stadtrat an, dass die Bewohner ab Montag wieder arbeiten dürfen und die Schulen am 13. Auch Restaurants dürfen ab Montag wieder Gäste empfangen und die öffentlichen Verkehrsmittel funktionieren wieder normal. Passagiere müssen einen Test einreichen, der nicht älter als 72 Stunden ist.

Zwei Bezirke der Hauptstadt halten weiterhin Beschränkungen aufrecht, da am Sonntag 19 Neuinfektionen aufgetaucht sind.

China verfolgt weiterhin eine „Null-COVID“-Strategie, was bedeutet, dass Quarantänen und Sperren sofort beginnen werden, sobald einige Infektionen auftreten. Die Politik hat viele Corona-Tote verhindert, aber der Wirtschaft einen schweren Schlag versetzt. Die konjunkturelle Abschwächung gefährdet Chinas Wachstumsziel von rund 5,5 Prozent.



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