Panik am Strand von Wildschweinen, Badende gebissen

Panik am Strand von Wildschweinen Badende gebissen

Das Wildschwein war bereits in der Bucht von Menschen in Booten gesichtet worden, die vergeblich versuchten, das Tier zu fangen. Als Kurs auf den Strand genommen wurde, alarmierten die Leute auf den Booten die Rettungsschwimmer.

Sie versuchten, die Badegäste von dem Wildschwein fernzuhalten, doch als das Tier an den Strand stürmte, konnte eine 67-jährige Frau ihm nicht ausweichen. Sie erlitt eine leichte Bisswunde. Nach der Überquerung des Strandes verschwand das Tier laut Bildern auf Facebook entlang des Boulevards in Richtung Altea.

Die örtlichen Behörden vermuten, dass das Wildschwein aus dem nahe gelegenen Naturschutzgebiet Serra Gelada stammt, das sich über etwa 2.000 Hektar in der Gegend zwischen Benidorm und Altea erstreckt. Diese Küstenregion ist auch bei Wintergästen beliebt. Das Klima ist im Winter angenehm.

Wildschweine können ein großes Problem sein, nicht so sehr wegen ihrer Strandmanieren, sondern weil sie sich eifrig von gepflanzten Feldfrüchten ernähren. Außerdem verursachen sie regelmäßig Verkehrsunfälle, ruinieren Golfplätze und stehen gelegentlich Menschen gegenüber, was nicht ungefährlich ist. Wildschweine können auch eine Vielzahl von Krankheiten übertragen. Die örtlichen Behörden im nahe gelegenen Denia haben nun einen Plan entstaubt, die Bestien mit Pfeil und Bogen zu bekämpfen. Die Jagd mit Schusswaffen ist verboten.



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