Angriffe auf Schiphol von der Landebahn

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Das gaben beide Parteien am Dienstag bekannt. Jetzt, da es eine Einigung gibt, „haben wir keinen Grund zu protestieren“, sagt FNV-Verhandlungsführer Joost van Doesburg. Er sagt, er sei „sehr zufrieden“ mit dem, was in der Vereinbarung steht.

FNV wollte bessere Arbeitsbedingungen für seine Mitarbeiter und eine Verringerung der Arbeitsbelastung. Dies sollte es auch für Menschen attraktiver machen, als Sicherheitsbeamter oder Gepäckabfertiger nach Schiphol zu kommen und dort zu arbeiten.

Die Gewerkschaft hat Schiphol zuvor eine Frist gesetzt. Kommt es vor dem 1. Juni zu keiner Einigung, drohen Streiks.

Mängel

Schiphol sucht nach Lösungen wegen des hohen Verkehrsaufkommens am Flughafen, das zu langen Wartezeiten für Passagiere führt. Der Andrang entsteht durch Personalmangel und weil viele Menschen jetzt in den Urlaub fahren wollen, da die Corona-Beschränkungen in den meisten Ländern aufgehoben wurden.

Schiphol hat sich bereits letzte Woche einen Aktionsplan ausgedacht, um gut durch den Sommer zu kommen. So will Schiphol beispielsweise mehr Sicherheitspersonal einstellen, die Anstellungsbedingungen für Mitarbeiter attraktiver gestalten und den Reisefluss im Terminal verbessern.

Das betrifft zum Beispiel Coaches, die Menschen schneller durch die Sicherheit helfen, und eine verbesserte Informationsbereitstellung.

Der Flughafen versucht auch, Vereinbarungen mit Fluggesellschaften über die Reduzierung und Umplanung von Flügen zu treffen.



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