Maccabi und Lille, was für ein Rückschlag. Ajax und Aston Villa bleiben leer

Maccabi und Lille was fuer ein Rueckschlag Ajax und Aston


Zahavi, ehemaliges Palermo, entscheidend, versenkt die Griechen. Molde überrascht immer wieder

Francesco Calvi

7. März 2024 (geändert um 21:17 Uhr) – MAILAND

Das große Spiel der Conference League ist dasjenige, das… die wenigsten Emotionen hervorruft. Überraschenderweise endete im Hinspiel des Achtelfinals das Spiel zwischen Ajax und Aston Villa 0:0, während Maccabi Tel Aviv und Lille ihre Fans unterhielten. Trotz der Auswärtsverpflichtungen punkteten die Israelis und die Franzosen – gegen Olympiakos Piräus (1:4) bzw. Sturm Graz (0:3) – in Schüben, gewannen und blickten den Rückspielen nächste Woche mit Gelassenheit entgegen. Auch Molde schnitt gut ab, angeführt vom gewohnten Gulbrandsen, der in der 92. Minute das 2:1 gegen die Belgier Brügge erzielte.

Olympiacos-Maccabi Tel Aviv 1-4

Mit 36 ​​Jahren erlebt der ehemalige Palermo-Spieler Eran Zahavi weiterhin das gute und das schlechte Wetter bei Europapokalen. Im Heimspiel von Olympiakos Piräus liegt Maccabi bereits nach neun Minuten mit zwei Toren vorne: In der vierten Minute bringt der Kapitän die Führung, während Shahar in der neunten Minute die Führung verdoppelt, indem er einen Abpraller des Griechen ausnutzt Torwart. Der Kopfball von El Kaabi in der 13. Minute reichte nicht aus, um die Heimmannschaft zu beruhigen: In der 30. Minute traf Zahavi erneut, dieses Mal ins leere Tor, und brachte das Spiel für die Israelis in eine Flaute. In der zweiten Halbzeit stand es ebenfalls 1:4 durch einen Kopfball von Dor Peretz, der die Flanke eines Mitspielers gut hinter den Torwart abwehrte. Olympiacos, das weithin dominiert wird, muss am nächsten Donnerstag eine Leistung erbringen, um sein Abenteuer in der Conference League nicht zu beenden.

Sturm Graz-Flieder 0-3

Auch der gewohnte Jonathan David schleppt Lille nach Graz: Der kanadische Stürmer erzielt 18 Saisontore und sicherte in der 28. Minute mit einem Schuss in den Strafraum nach hervorragender Initiative von Bouaddi die Führung der Franzosen. Nach dem Gegentor fand Sturm zwar in der Defensivphase Fuß, kämpfte aber weiterhin nach vorne. Somit machte Lille nach seiner Rückkehr auf das Spielfeld den Punktestand zunichte. In der 51. Minute kehrt David mit einem Blitz auf den Stuhl zurück: Haraldsson schießt aus der Distanz, der Ball prallt an die Latte und der Mittelstürmer spielt ihn cool in Richtung Tor. In der 71. Minute landet Zhegrovas Flanke nach einem Eckball jedoch direkt unter der Siebener. Im Rückspiel, das in Frankreich ausgetragen wird, wird sich Fonsecas Team darauf beschränken können, den großen Vorsprung in der Merkur Arena auszunutzen.

Molde-Brügge 2-1

Bei Europapokalen sind die Norweger aus Molde vor ihren Fans immer in Aufregung. Den Preis dafür zahlt dieses Mal das Brügge-Team des ehemaligen Bologna-Spielers Skov Olsen, der aufgrund des Ballwechsels von der Bank aus startet und das Spielfeld betritt, wenn sein Team einen Rückstand hat. Tatsächlich endete die erste Halbzeit 1:0 durch ein Tor von Stevenik, der in der 18. Minute den verletzten Haugan ersetzte und das Spiel drehte. Zuerst erfindet er einen Torball für Hestad (den er verschwendet), dann schlägt er Jackers mit einem Schlenkerschuss aus kurzer Distanz. In der zweiten Halbzeit drängten die Belgier stärker und glichen in der 85. Minute durch einen Elfmeter von De Cuyper aus, gerieten aber in der vollen Nachspielzeit erneut in Rückstand. Das Tor zum 2:1-Finale erzielte Gulbrandsen, Pokalheld, der in den Play-offs gegen Legia Warschau bereits 4 Tore erzielt hatte.

Ajax-Aston Villa 0:0

Überraschenderweise gestaltet sich das große Achtelfinalspiel am Donnerstag als das intensivste. Den Engländern, dem Tabellenvierten der Premier League, gelang es in der ersten Halbzeit nicht, Brobbey und seinen Teamkollegen Angst einzujagen, doch in der zweiten Halbzeit übernahmen sie die Kontrolle über das Spiel. Mit der Ankunft von Bailey und McGinn wird Emerys Team immer proaktiver und die Niederländer drängen sich in ihre eigene Hälfte. In der 74. Minute brachten die Villains, die auf eine 1:0-Führung hofften, Zaniolo, doch kurz darauf standen sie aufgrund des Platzverweises von Konsa (für eine zweite gelbe Karte) mit zehn Mann da. Die zahlenmäßige Parität ist bald wiederhergestellt, denn bereits nach drei Minuten ereilt den Niederländer Gooijer das gleiche Schicksal. Das Spiel endet ohne Gegentor: Die Show wird auf nächsten Donnerstag verschoben, wenn beide Teams gezwungen sein werden, etwas mehr zu riskieren.





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