Neuer Gehaltssimulator soll Lehrermangel beheben: „Missverständnisse über Löhne verhindern und mehr Leute anlocken“

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Die flämische Regierung und der flämische Bildungsminister Ben Weyts wollen seit Jahren mehr Quereinsteiger gewinnen, um etwas gegen den akuten Lehrermangel zu unternehmen. Der neue Gehaltssimulator ist einer der Bemühungen, den Job attraktiver zu machen. Laut Minister Weyts erfuhren viele Quereinsteiger ihr wahres Gehalt als Lehrer erst, als ihr erstes Monatsgehalt ausgezahlt wurde, da es in der Bildung viele Variablen gibt, die Ihr Gehalt beeinflussen, wie zum Beispiel unterschiedliche Gehaltsstufen, Ihr Arbeitsregime, Ihre genaue Position usw Ihr Bildungsniveau.

Mit dem neuen Gehaltssimulator, der vom Ministerium für Bildung und Ausbildung entwickelt wurde, können Quereinsteiger nun relativ schnell und einfach Einblick in die Brutto- und Nettolöhne erhalten, die sie erhalten. Auch Personen, die bereits im Bildungsbereich tätig sind und Interesse an einer anderen Stelle haben, können den Simulator nutzen. „Mehr Klarheit von Anfang an kann Missverständnisse über Löhne verhindern und mehr Menschen dazu bewegen, sich für unsere Ausbildung zu entscheiden“, hieß es.

Darüber hinaus wurden weitere Anstrengungen unternommen, die nun erste Früchte tragen. So wurde beispielsweise das Dienstaltersschema bereits zuvor angepasst, so dass Quereinsteiger nun beispielsweise für alle Fächer und Positionen im Bildungswesen eine Dienstaltersstufe von bis zu fünfzehn Jahren in Anspruch nehmen können.



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