Die Regierung strebt 52 Wasserstofftäler in Italien an: Hier erfahren Sie, was sie sind und wo sie sich befinden

Die Regierung strebt 52 Wasserstofftaeler in Italien an Hier erfahren


Die Freisetzung des Potenzials der Wasserstoffversorgungskette ist für die Energieunabhängigkeit des Landes von grundlegender Bedeutung und erfordert auch die Schaffung der sogenannten Wasserstofftalechte Drehkreuze für die Produktion von grüner Wasserstoff. Bisher wurden im gesamten Staatsgebiet bereits 52 Projekte finanziert (Fertigstellung bis zum 31. Dezember 2026), davon 28 im Süden, wo 50 % der vom Pnrr vorgesehenen Investitionen von über 500 Millionen Euro bereitgestellt werden. Ziel ist es, die Produktion und Nutzung von grünem Wasserstoff in Industrie und Verkehr zu unterstützen, aber auch stillgelegte Industriegebiete neu zu erschließen und so die lokale Wirtschaft anzukurbeln.

Die Pnrr-Investition für die „Wasserstofftäler“

Der Pnrr sieht für den Ausbau der Wasserstoffversorgungskette eine Gesamtinvestition von 3,64 Milliarden Euro vor. Davon hat die Regierung 500 Millionen Euro für die Schaffung von 52 „Wasserstofftälern“ bereitgestellt. Insbesondere sind 50 Millionen für sogenannte Flag-Projekte reserviert, Interventionen, die für die Regionen von strategischer Bedeutung sind, während die restlichen 450 Millionen, die auf die Produktion von Wasserstoff in stillgelegten Industriegebieten abzielen, auf die Projekte der Regionen und Autonomen aufgeteilt werden Provinzen. Auch das Kapitel RePower EUIm Rahmen der Revision des PNRR wurden weitere 90 Millionen Euro für die „Wasserstofftäler“ bereitgestellt. Mit diesen Mitteln soll das zur Verfügung stehende Budget für Projekte erhöht werden, die trotz ihrer Genehmigung aufgrund fehlender Ressourcen keine Förderung erhalten haben. Eine Gesamtinvestition, die liegt bei knapp 600 Millionen Eurodas beginnt, den nationalen strategischen Anforderungen gerecht zu werden.

Die Verteilung auf dem Territorium

Auf geografischer Ebene ist, wie bereits erwähnt, die Mittag Mit 28 der 52 Projekte und einer Gesamtinvestition von 225 Millionen Euro (50 %) ist es das am stärksten betroffene Gebiet. Zum Norden 17 Projekte werden für 162,5 Millionen Euro (36 %) und mehr ins Leben gerufen Center 7, also insgesamt 62,5 Millionen (14 %). Betrachtet man die einzelnen Regionen, so konzentrieren sich die größten Investitionen auf drei Regionen des Südens: Kampanien (6 geförderte Projekte), Apulien (5) e Sizilien (4), die Fördermittel in Höhe von jeweils 40 Millionen Euro bewilligten. Als nächstes stechen zwei nördliche Regionen hervor: Lombardei (4 Projekte mit insgesamt 33,5 Millionen Euro finanziert) e Trentino-Südtirol (4 Projekte; 28 Millionen Euro).

„Wasserstofftäler“: Was sie sind und warum sie wichtig sind

Die Wasserstofftäler, die Italien errichten will, sind Teil der nationalen Strategie für ökologischen Wandel und nachhaltige Entwicklung und zielen darauf ab, integrierte Ökosysteme zu schaffen, die die Produktion, den Transport und die Nutzung von Wasserstoff in so unterschiedlichen Sektoren wie Mobilität und Industrie verbinden. Ziel ist es, die Entwicklung der Wasserstoffversorgungskette zu beschleunigen und dabei sowohl nationale als auch europäische Mittel zu nutzen, um modernste Infrastruktur und Technologien zu schaffen, aber auch stillgelegte Industriegebiete wiederherzustellen und Forschung und Entwicklung im Energiesektor zu fördern.

Die Reduzierung der CO2-Emissionen

Die Projekte werden dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren und allgemein die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern, was sich stark auf die Beschäftigung auswirkt. Die im Bau befindlichen Hubs werden neue Arbeitsplätze schaffen, viele davon hochqualifiziert, und die lokale Wirtschaft ankurbeln. Mit der Hydrogen Valley-Initiative will sich Italien im Einklang mit den Dekarbonisierungszielen der EU als Vorreiter bei der Produktion und Nutzung von grünem Wasserstoff positionieren.



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