Italien der mittelgroßen Städte ist eine Schlüsselachse der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung des Landes. Voller Geschichte, bewohnt von mehr als der Hälfte der Italiener, sind sie heute aufgerufen, sich der Herausforderung des ökologischen und digitalen Wandels zu stellen. Sowohl die internationalen Ziele als auch die Möglichkeiten der PNRR gehen von diesen Kommunen aus, die Protagonisten der Pandemie im öffentlichen Diskurs sind, und von ihrer Visions- und Umsetzungsfähigkeit.
Giuseppe De Rita, Alessandro Rosina, Francesca Bria, Davide Dattoli, Mario Cucinella, Laura Morgagni, Aldo Bonomi, Giuseppina Gualtieri, Francesco Ferrini und Patrizia Asproni, zehn Wissenschaftler, Manager und Unternehmer, beleuchten in diesen im Buch gesammelten und erzählten Interviews „Stadt Italiens“ vom stellvertretenden Direktor von Sole 24 Ore, Roberto Bernabò, die Kernpunkte einer städtischen Agenda für die Regierung der italienischen „Provinz“.
– Rezension von Giorgio Santilli
Zehn kleine und mittlere Städte – Peccioli, Bozen, Zola Predosa, Brescia, Favara, Trento, Messina, Ferrara, Padua, Parma – sollen nach Fragmenten einer bereits im Gange befindlichen Transformation suchen.
Der Band wird von der Autorin überreicht Internationale Buchmesse Turin, Freitag, 20. Mai, 12.00 Uhr am Sole 24 Ore Stand im Lingotto zusammen mit Laura Morgagni, e beim Trento Festival of Economics, Freitag, 3. Juni, 14.15 Uhr in der Stadtbibliothek Trient mit dem Architekten Mario Cucinella und Sergio Anzelini, Präsident von Trentino Sviluppo.