Von den Kunstwerken bis zur Kutschenhalle: Hier ist das Staatseigentumsprojekt, das den Quirinalspalast zu einem intelligenten Gebäude machen soll

Von den Kunstwerken bis zur Kutschenhalle Hier ist das Staatseigentumsprojekt


Kutschen, Gärten, Kunstwerke. Ein Juwel der Renaissance-Architektur, das sich auf über 120.000 m² Fläche, darunter Gebäude und Gärten, verteilt und rund 3.000 Räume, darunter Büros und Empfangsräume, beherbergt. Ein unschätzbares Erbe, das sich heute verdoppelt: Treppen, Kapellen, Partyräume und ihre königlichen Schätze werden dank Qurinale 5.0, dem Projekt der State Property Agency in Zusammenarbeit mit dem Generalsekretariat der Präsidentschaft der Republik, digitalisiert. Ziel: Erhaltung, Verwaltung und Aufwertung eines der bedeutendsten Immobilienkomplexe der Welt. Das Spektrum, das neue Technologien für die Verwaltung des Gebäudes und seiner Schätze eröffnen, ist groß: Die Digitalisierung geht Hand in Hand mit der Analyse der seismischen Anfälligkeit, der Energiediagnose und der digitalen Erhebung mit der Bim-Methodik (Building Information Modeling). „Der Aufwertungsprozess – erklärt das Staatliche Eigentumsamt – ist in mehrere Phasen unterteilt und umfasst eine vorläufige Vermessungsaktivität mit Rückgabe im BIM-Modus des gesamten Kompendiums und des künstlerischen Erbes, Energiediagnose und seismische Gefährdungsanalyse.“ Die Untersuchungen werden durchgeführt wird der Universität La Sapienza in Rom anvertraut und wird zur Erstellung eines digitalen Zwillings und Smart-Building-Prototyps des für Büros vorgesehenen Teils des Gebäudes führen, um die Energieleistung zu überwachen und eine Eindämmung des Verbrauchs durch die Installation von Sensoren und von zu ermöglichen eine Plattform, die in der Lage ist, eine intelligente Verwaltung des Energieverbrauchs der Immobilie und Wartungseingriffe auf verschiedenen Ebenen zu fördern.

Doch woraus besteht dieses Projekt eigentlich? Durch die digitale Übertragung des Gebäudes und seiner Arbeiten können alle Aspekte der Instandhaltung verwaltet werden, von den einfachsten bis hin zu tatsächlichen Restaurierungs- und Konservierungsarbeiten. Herzstück des Projekts ist die hochauflösende dreidimensionale Kartierung des gesamten Immobilien- und Mobilvermögens. Dabei geht es nicht nur um die Digitalisierung der architektonischen, baulichen und anlagentechnischen Bestandteile des Schlosses, sondern auch des gesamten darin untergebrachten wertvollen historisch-künstlerischen Erbes. In der Praxis, so erklären die Kuratoren des Projekts, sollen dreidimensionale Objekte entwickelt werden, die Werke von künstlerischem Wert mit einem hohen Detaillierungsgrad digital reproduzieren, um Unterstützung bei der Katalogisierung, Konservierung, Pflege und Restaurierung des wertvollen Kunstwerks zu bieten Erbe und damit zu seiner Aufwertung.

Nach der Umfrage werden wir uns mit der Verarbeitung der erfassten Daten befassen und – so die Macher weiter – mit der Erstellung des BIM-Modells für unbewegliche und bewegliche Vermögenswerte wird es möglich sein, den Energieverbrauch einzudämmen und eine Verbesserung der strukturellen Leistung zu erreichen. sowie die Katalogisierung und Digitalisierung von Informationen zu Kunstbeständen, die im Sommer 2025 (ca. 17 Monate) abgeschlossen sein wird. Eine weltweit einzigartige Brücke zwischen dem königlichen Palast und seinem bewährten digitalen Zwilling.



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