Schotte saß in der Mitte des Flugzeugs, neben einer unglücklichen Frau, die plötzlich sah, wie Maden auf ihr landeten. „Beim Start habe ich gemerkt, dass die Frau etwas gemacht hat“, sagt der Niederländer. „Aber ich konnte es nicht sehr gut sehen. Irgendwann sah ich, wie sie mit einem Stück Papier Maden von ihrem Stuhl wischte. Als sie mich bemerkte, erzählte sie mir, dass die Maden aus dem Mülleimer fielen. Sie war ziemlich schockiert darüber“, sagt Schotte. Wie würde es dir gehen?
Der Niederländer sagt, er und die Frau hätten die Flugbesatzung gewarnt. „Die Crew überprüfte sofort, woher die Maden kamen. Als wir den Gepäckraum über uns öffneten, fielen etwa zehn weitere auf die Frau und die leeren Sitze zwischen uns.“ Laut Schotte sagte ihm der Besitzer der Tüte, dass darin Fisch enthalten sei. Verdorbener Fisch, wie sich beim Öffnen der Tüte herausstellte. Schotte: „Jeder, der in der Nähe dieser Tasche saß, hat sich die Nase gekniffen.“ Er selbst saß ein paar Reihen weiter hinten.
Laut Schotte wurde die Tasche in Plastik eingewickelt und in den hinteren Teil des Flugzeugs gebracht. Britische Medien berichten, dass der Pilot des Flugzeugs über dem Vereinigten Königreich beschlossen habe, nach Amsterdam zurückzukehren. Laut Schotte seien mehrere Passagiere inzwischen „paranoid“ geworden. „Die Leute begannen, die Taschenlampe ihrer Handys zu benutzen, um zu überprüfen, ob dort Maden herumkrabbelten.“
Der Niederländer weiß nicht, ob der Besitzer der Tasche seine Reise in den Niederlanden angetreten hat oder ob er einen Transfer über Schiphol hatte. Auch ob der Mann seine Reise fortsetzen durfte, weiß Schotte nicht. Er findet es interessant, dass die faulen Fische und lebenden Maden nicht bemerkt wurden. „Ich kann mir vorstellen, dass die Tüte ungeöffnet roch. Ich finde es bemerkenswert, dass es nicht bemerkt wurde.“