Die Tore in der zweiten Halbzeit durch Al Naimat und Star Al Tamari entscheiden. Am Samstag werden sie morgen um 16 Uhr auf dem Spielfeld den Sieger von Iran-Katar um den Titel herausfordern
Mit Herz, Verdienst und Kühnheit eliminiert Jordan Klinsmann und fliegt zum ersten Mal in seiner Geschichte ins Asien-Cup-Finale. Negative Leistung Südkoreas, das mit 0:2 verlor, ohne jemals einen Torschuss zu erzielen. Auf die Dauer machten sich die 240 Spielminuten zwischen Achtelfinale und Viertelfinale in den Beinen von Son und seinen Teamkollegen bemerkbar, die trotz klarer Ballbesitzüberlegenheit nie gefährlich wurden. Die Matadoren sind Al Naimat und Al Tamari. Das Finale am Samstag: Jordanien, 87. der FIFA-Rangliste, erwartet morgen (16 Uhr italienischer Zeit) ein Spiel zwischen Katar und Iran.
das Match
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Unter den Augen von David Beckham, der auf der Tribüne des Ahmed-bin-Ali-Stadions anwesend ist, findet ein Spiel voller Rhythmus und Intensität statt. Die Jordanier sind innerhalb von zwanzig Metern versammelt, überlassen den Ballbesitz den Südkoreanern und geraten unter heftigen Druck auf die Mittelfeldspieler. Die ersten 25 Minuten Wettkampf und Laufen, dann wird das Spiel mit ein paar Nahschüssen der Jordanier hitziger. Nach einer halben Stunde erhielt Südkorea eine Strafe, aber der VAR annullierte alles. Eine Minute später hatte Klinsmanns Nationalmannschaft Pech, als Lee mit dem Kopf den Pfosten traf.
In der zweiten Halbzeit nutzt Jordan den physischen Faktor aus und bricht in der 53. Minute mit seinen beiden besten Mannen die Pattsituation: Al Tamari erholt sich hoch und bedient Al Naimat, der mit einem halbhohen Diagonalschuss kühl über den Torwart geht. Südkorea ist nicht in der Lage, Gefahr zu erzeugen, außer durch den toten Ball. Das zweite Tor fiel in der 66. Minute und es war wunderschön: Al Tamari tat alles, holte sich den Ball zurück, lief 30 Meter an allen vorbei und schoss ihn mit dem linken Fuß in die Ecke. Im Finale protestierten die Südkoreaner gegen einen Elfmeter, doch für den Schiedsrichter gab es nichts. Klinsmann geht mit einem bitteren Geschmack im Mund nach Hause, für Jordan ist es Geschichte: Von der Rettung als bester Dritter stehen sie im Finale. Sie war nie über das Viertelfinale hinausgekommen.
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