Die Erneuerung der Unterstützung Italiens für die Ukraine im Konflikt mit Russland, aber auch die Justiz und vor allem die damit verbundenen Reformen zur differenzierten Autonomie: Dies sind die Höhepunkte der Kalender der Kammer und des Senats mit der Wiederaufnahme der Arbeit der Kammern und Provisionen nach der Weihnachtspause. Nach ihrer Rückkehr müssen sich die Abgeordneten umgehend mit der Umsetzung des bereits vom Senat genehmigten Gesetzesdekrets mit dem Mattei-Plan auseinandersetzen.
Ukraine
Am 10. Januar (morgens im Montecitorio und nachmittags im Palazzo Madama) der Verteidigungsminister Guido Crosetto wird Gespräche (mit anschließender Abstimmung über Resolutionen) im Zusammenhang mit der italienischen Unterstützung für die Ukraine führen. Hier wird die Mitte-Rechts-Mehrheit geeint sein, während es Unterschiede zwischen der Pd und der M5S geben könnte. Die Parlamentswoche in Montecitorio wird mit dem Gesetzentwurf zu Agrar- und Lebensmittelkriminalität (den die Mehrheit unterdrücken will) und mit der Reform der Verjährungsfristen fortgesetzt.
Premierenzeit
Ein weiterer rot eingekreister Termin im Januar-Parlamentskalender ist Mittwoch, der 17., an dem die erste „Fragestunde des Premierministers“ stattfindet, bei der der Premierminister anwesend sein wird Giorgia Meloni engagiert sich für die Beantwortung der unmittelbaren Fragen, die von den Vertretern der Fraktionen gestellt werden. Der Arbeitskalender von Montecitorio ist noch nicht vollständig definiert: Die Eckpunkte werden von einer Konferenz der Gruppenleiter festgelegt, die am 10. Januar stattfinden soll.
Italien-Albanien
Wir müssen das Gesetzesdekret prüfen Leistungdas dem Senat noch vorgelegt werden muss, und der Gesetzentwurf zur Ratifizierung des Abkommens zwischen Italien und Albanien in Bezug auf Migranten: Zu dieser Bestimmung hat die Regierung die Dringlichkeitserklärung der Kammer beantragt und erhalten, und es werden Funken zwischen ihnen erwartet Mehrheit und Opposition.
Tausend Erweiterungen
Eine weitere bevorstehende Maßnahme dürfte das Milleproroghe-Dekret sein, das normalerweise vor Jahresende vom Ministerrat genehmigt wird. Hier könnten die Spannungen in der Mehrheit, die sich in der Frage der Badeorte abzeichneten, erneut aufkommen. Schließlich werden im Januar Mitteilungen des Justizministers sowohl im Repräsentantenhaus als auch im Senat erwartet Carlo Nordio zum Stand der Justizverwaltung.