Google beginnt, Cookies zu blockieren

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Dabei handelt es sich um eine Testphase, in der Chrome Drittanbieter-Cookies für 1 Prozent der Nutzer deaktiviert. Hierbei handelt es sich um kleine Dateien, die Websites und Werbeanbieter – und nicht der Browser selbst – hinterlassen, um das Surf- und Suchverhalten zu verfolgen.

Chrome arbeitet seit einiger Zeit an datenschutzfreundlicheren Alternativen zu Cookies, die neben Werbung auch für die Anmeldung auf Websites, die Betrugserkennung und die Einbindung von Medien aus anderen Quellen nützlich sind. Google hat zuvor bekannt gegeben, welche Systeme es zur Aufrechterhaltung dieser Funktionalitäten nutzen will.

Was zielgerichtete Werbung angeht, will Google künftig mit Topics zusammenarbeiten. Die Internetgruppe wird Chrome-Benutzer mit einer Handvoll umfassenderer Themen verknüpfen, die basierend auf den besuchten Websites regelmäßig aktualisiert werden.

Ob Drittanbieter-Cookies irgendwann ganz aus Chrome verschwinden, hängt noch von der britischen Wettbewerbshüterin CMA ab. Es wird untersucht, ob der Eingriff Google im Bereich der Online-Werbung nicht noch mächtiger machen würde.



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