Sint-Job-in-‚t-GoorEin Mittzwanziger aus Sint-Job kämpft immer noch mit den Folgen einer brutalen Schlägerei nach einer Party. Der junge Mann erhielt am vergangenen Wochenende ohne Grund Hausarrest, woraufhin er mehrere Tritte gegen den Kopf erhielt. Der Schaden, den der junge Mann erlitten hat, ist letztlich nicht so schlimm, aber seine Eltern belassen es nicht dabei. „Wir sind froh, dass die Täter das gefilmt haben, hoffentlich werden sie so bestraft“, sagt sein Vater.
I Love Sint-Job ist so ziemlich das jährliche Highlight für die Jugend von Sint-Job, aber für einen 20-jährigen jungen Mann hatte dieses Jahr ein bitteres Ende. „Die Party war vorbei und ich wartete immer noch mit einem Freund darauf, dass der Rest unserer Gruppe nach Hause ging. Ich sah eine Gruppe junger Leute, die mit der Sicherheit stritten. Ich sagte ihnen, sie sollten aufhören und einfach nach Hause gehen. Aber plötzlich kamen sie hinter mir her.“ Dem Opfer wurde zunächst ins Gesicht geschlagen, woraufhin er und der erste Angreifer am Boden landeten. Währenddessen hört man den ‚Kameramann‘ schreien ‚Come on, on cam!‘. Sofort rennen mindestens zwei weitere junge Männer herbei und schlagen mit kräftigen Tritten auf den Kopf des Opfers. In einem kurzen zweiten Film hört man mehrere der Täter lachen und einer schreit „haha, dead man walking“.
gefilmt
Ein Freund des Opfers ruft sofort die Eltern des Opfers an. Der junge Mann selbst wird derweil mit dem Krankenwagen ins Krankenhaus nach Malle gebracht. „Dieses Telefon: Ihr Sohn wurde verprügelt. Das vergisst man nie“, sagten die Eltern. „Als wir ihn im Krankenhaus gesehen haben, waren wir schockiert, aber andererseits auch erleichtert, dass es ihm nicht schlechter geht.“ Weniger als einen Tag später wissen die Eltern, wer hinter den Tatsachen steckt, und alles wird an die Polizei weitergeleitet, die sich nun voll auf die Ermittlungen einlässt. „Eigentlich sind wir sehr froh, dass die Jungs das selbst gefilmt haben“, sagen die Eltern. „Irgendwie landete das auch im Freundeskreis unseres Sohnes. Außerdem gab es mehrere Zeugen, die die Nummernschilder der Autos der Täter notierten.“
Versuchter Mord
Die Eltern nehmen es ernst und haben inzwischen Meister Walter Damen übernommen. Ihr Sohn darf davon kaum etwas mitbekommen, auch wenn er links nur einen Bruchteil hört. Er hat auch einen kleinen Bruch im Jochbein. Glücklicherweise sind die Schwellungen im Gesicht und an den Beinen fast verschwunden. „Und ich schlafe immer noch sehr schlecht. Der Film des Kampfes läuft immer noch regelmäßig in meinem Kopf ab.“ Seine Eltern lassen ihn nicht los. „Dieses Lachen wird und muss bezahlt werden“, sagen die Eltern. „Das ist nicht mehr normal, oder? So ein Tritt auf den Kopf: Das kann tödlich sein. Und vor allem die Tatsache, dass diese Täter so etwas offenbar sehr gerne tun. Ich bin fast überzeugt, dass es nicht ihre erste Tatsache sein wird, obwohl man das natürlich nicht beweisen kann. Hoffentlich machen die Gerichte ihre Arbeit und die Täter werden bestraft.“
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