Das Feuer, das das Sanitätsfahrzeug nach einem Frontalzusammenstoß im Ca‘ Gulino-Tunnel in Urbino mit einem Bus voller etwa vierzig Kinder auf einer Pfarrfahrt mit ihren Begleitern zerstörte. Bei dem Brand, der unmittelbar nach der Kollision ausbrach, kamen vier Menschen ums Leben: der Arzt, die Krankenschwester, der Rettungsfahrer der Potes von Fossombrone und der transportierte Patient, ein 85-Jähriger. Die Buspassagiere wurden nur leicht verletzt, einige von ihnen atmeten Rauch ein, allerdings ohne schwerwiegende Folgen.
Es gab eine Explosion
Es handelte sich nicht um einen einfachen Brand, sondern um eine echte Explosion, die nach Angaben einiger Zeugen innerhalb weniger Sekunden explodierte und den vier Opfern kein Entrinnen ließ, was die Hypothese bestärkt, dass sie durch die Sauerstoffflaschen verursacht wurde, die vorhanden sind zu den Rettungsgeräten des Krankenwagens. Dies ist eines der Elemente, die von der Staatsanwaltschaft von Urbino untersucht werden, die auf Informationen der Verkehrspolizei wartet, die für die Untersuchung der Unfalldynamik verantwortlich ist.
Die Kraftstoffleck-Hypothese
Eine andere Hypothese besagt, dass das Feuer durch ein austretendes Benzin aus dem Tank des Krankenwagens verursacht wurde, das im Hohlraum des Vorderrads des Busses „steckengeblieben“ war: Zu diesem Zeitpunkt hätte ein Funke das Feuer verursacht.
Die Dynamik des Zusammenstoßes muss geklärt werden
Zu den noch zu klärenden Aspekten gehört aber auch die Dynamik des tatsächlichen Zusammenstoßes: Aus den Fotos, die in den Medien und in den sozialen Medien kursieren, geht hervor, dass der Krankenwagen teilweise auf die Gegenfahrbahn geraten ist. Ein schwerer Unfall, der aber vielleicht weniger verheerende Folgen hätte haben können, wenn das Feuer nicht sofort ausgebrochen wäre. Die Erkenntnisse der Verkehrspolizei und die technischen Untersuchungen an den beiden beteiligten Fahrzeugen werden einige Klarheit bringen.
Sobald die Galerie geschlossen ist, arbeitet Anas an ihrer Wiedereröffnung
Der Ca‘ Gulino-Tunnel entlang der Ss73 bis zwischen Urbino und Fermignano, wo es am 27. Dezember zu der Kollision zwischen Krankenwagen und Bus kam, ist immer noch gesperrt. Vor Ort laufen derzeit Ermittlungen der Verkehrspolizei, um die Dynamik des Unfalls zu rekonstruieren: der amtierende Oberstaatsanwalt der Staatsanwaltschaft Urbino Irene Lilliu warteteine offizielle Information zur Eröffnung einer Ermittlungsakte. Die beiden beteiligten Fahrzeuge wurden inzwischen beschlagnahmt. Anas prüft im Tunnel auch die durch die Kollision verursachten Schäden und das Feuer, das sofort im Rettungswagen ausbrach. Es sollten keine baulichen Schäden vorliegen, wohl aber an der Elektrik und am Asphalt. Bald wird bekannt sein, wie viele Tage es dauern wird, bis der Sicherheitszustand des Tunnels wiederhergestellt ist. inzwischen wurde der Verkehr auf die alte Trasse der Landesstraße umgeleitet.