Große Bohrmaschine ist mehrmals ausgefallen, immer noch „Buslänge“, um 41 indische Arbeiter zu befreien

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Die Bemühungen, 41 indische Arbeiter aus einem teilweise eingestürzten Tunnel zu befreien, bleiben schwierig. Die eingesetzte Großbohrmaschine sei bereits dreimal ausgefallen, sagte der Leiter der Rettungsaktion der indischen Nachrichtenagentur „Asian News International“ (ANI).

Dennoch ist Arnold Dix weiterhin davon überzeugt, dass es ihnen gelingen wird, die Arbeiter zu befreien. „Ich weiß nicht, wann oder wie sie rauskommen, aber ich weiß, dass wir sie rausholen werden. Es ist nur noch nicht sicher, wann.“

Eine Frage der Meter

Der schwere Bohrer muss sich mit Metallgegenständen auseinandersetzen, die den Durchgang verhindern. Es seien nur noch „ein paar Meter“ zu überbrücken, so Dix. Er spricht von einer „buslangen Distanz“.

Glücklicherweise haben die 41 Arbeiter, die nun seit dreizehn Tagen festsitzen, jetzt Essen und Medikamente. Diese wurden über schmale Tunnelrohre versorgt.

SEHEN. Erste Bilder der 41 indischen Arbeiter, die seit mehr als einer Woche im Tunnel festsitzen

Der durch einen Erdrutsch verursachte Einsturz ereignete sich im indischen Bundesstaat Uttarakhand im Himalaya. Dort wird ein Tunnel von 4,5 Kilometern Länge gebaut. Der eingestürzte Abschnitt befindet sich etwa 200 Meter vom Tunneleingang entfernt und wird nun durch Trümmer des Einsturzes blockiert.

Der Tunnel ist Teil des Autobahnprojekts Char Dham. Das Projekt zielt darauf ab, die Konnektivität mit vier Hindu-Standorten und den an China angrenzenden Regionen zu verbessern.

Der Leiter der Rettungsaktion, Arnold Dix. © AFP

SEHEN. Es sind erste Bilder von 41 indischen Arbeitern aufgetaucht, die mehr als eine Woche lang in einem Tunnel gefangen waren

Arbeiter sitzen seit zwölf Tagen in eingestürztem Tunnel in Indien fest: „Unglaublich schwierige Bedingungen“

Bild eines Krans, der einen Teil der Großbohrmaschine in den Bautunnel steuert.
Bild eines Krans, der einen Teil der Großbohrmaschine in den Bautunnel steuert. © AFP

Ein Mann geht am eingestürzten Tunnel vorbei und beobachtet die Rettungsmaßnahmen.
Ein Mann geht am eingestürzten Tunnel vorbei und beobachtet die Rettungsmaßnahmen. © AFP

Krankenwagen stehen in Bereitschaft.
Krankenwagen stehen in Bereitschaft. © AFP



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