Die Polizei in Neu-Delhi hat zwei Personen festgenommen, die des tödlichen Brandes in einem Geschäftshaus verdächtigt werden. Ihnen wird nach Angaben der Feuerwehr der indischen Hauptstadt vorgeworfen, gegen Brandschutzvorschriften verstoßen zu haben.
Das Feuer brach am späten Freitagnachmittag in einem vierstöckigen Geschäftshaus im Westen von Neu-Delhi aus. Etwa 60 bis 70 Menschen wurden aus dem Gebäude gerettet, aber 27 Menschen kamen ums Leben. Zwölf wurden außerdem verletzt.
Inzwischen wurden zwei Brüder, die in dem Gebäude ein Geschäft besitzen, von der Polizei festgenommen. Das Gebäude verfügte weder über eine Brandschutzfreigabe, noch war es mit Brandschutzeinrichtungen ausgestattet. Die Polizei hat den Fall als „fahrlässige Tötung“ mit einer Höchststrafe von lebenslanger Freiheitsstrafe registriert.
Brände sind in Indien an der Tagesordnung, weil die Gebäude oft schlecht gebaut sind und Sicherheitsvorschriften nicht befolgt werden.
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