Die europäischen Mitgliedsstaaten einigen sich auf mehr Transparenz im Airbnb-Bereich

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Die europäischen Mitgliedsstaaten haben sich auf Regeln geeinigt, die für mehr Transparenz im Bereich von Plattformen wie Airbnb sorgen sollen. Dies teilt der Europäische Rat mit.

Die Europäische Kommission will mehr Transparenz bei der Vermietung kurzfristiger Touristenunterkünfte. Sie schlug vor, dass Online-Plattformen wie Airbnb mehr Informationen mit den lokalen Behörden teilen und dass die Gastgeber dieser Unterkünfte in der gesamten Europäischen Union auf die gleiche Weise registriert werden. Dem stimmten die Mitgliedstaaten zu. Von nun an müssen die Plattformen monatlich automatisch Kundendaten und die Anzahl der Übernachtungen an die Kommunen übermitteln.

Kurzzeitvermietungen machen rund ein Viertel aller Touristenunterkünfte in der EU aus. Der Sektor wächst weiter und auch die Corona-Pandemie hat seiner steigenden Beliebtheit keinen Abbruch getan. Allein in den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden in der EU fast 200 Millionen Übernachtungen verzeichnet.

Die Mitgliedstaaten haben nun zwei Jahre Zeit, die Richtlinie umzusetzen.



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