Innenministerin Annelies Verlinden (CD&V) hat die Bundespolizei angewiesen, zusätzliche Überwachungspatrouillen in Antwerpen und Brüssel einzusetzen, um die jüdische Gemeinde und jüdische Institutionen zu schützen.
SEHEN. Jüdische Gemeinde in Antwerpen steht nach Hamas-Angriff am 7. Oktober unter Schock
Die Entscheidung von Minister Verlinden folgt der Analyse der Bedrohung durch die OCAD – der Stelle, die die Bedrohung analysiert – und den geforderten operativen Maßnahmen des Nationalen Krisenzentrums. Die Bedrohungsstufe liegt weiterhin bei 3 von 4, sowohl für das Land als auch für die jüdische Gemeinschaft und Institutionen.
Vor dem Großangriff der Terrorgruppe Hamas auf israelische Ziele am 7. Oktober lag die Bedrohungsstufe für jüdische und israelische Interessen ebenfalls bei Stufe 3. Doch angesichts der aktuellen Situation im Nahen Osten verweist die OCAD auf ein möglicherweise erhöhtes Risiko zunehmender Spannungen in unserem Land.
Deshalb sorgt Minister Verlinden mit diesen zusätzlichen Streifen für zusätzliche Wachsamkeit und Polizeipräsenz. Das Nationale Krisenzentrum hatte zuvor eine Anweisung zur Überwachung von Schulen und Gottesdiensten erlassen. Der Minister hat die Bundespolizei gebeten, in Absprache mit den beteiligten örtlichen Polizeikräften die praktischen Modalitäten festzulegen.
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