Wer eine totale Mondfinsternis sehen will, muss am Montag früh aufstehen

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Am frühen Montagmorgen wird es eine totale Mondfinsternis geben. Wer zuschauen will, muss allerdings früh aufstehen.

Bei einer Mondfinsternis bewegt sich der Mond durch den Schatten der Erde. Unser Planet steht dann zwischen der Sonne und unserem natürlichen Trabanten.

Bei einer totalen Mondfinsternis kann direktes Sonnenlicht den Mond nicht erreichen. Rotes Sonnenlicht, das an der Erde vorbeigleitet und von der Erdatmosphäre abgelenkt wird, fällt dennoch auf den Mond, der rot leuchtet.

Am Montag tritt der Mond zwischen 5:29 Uhr und 6:54 Uhr in den Kernschatten der Erde ein.

Bei einer totalen Mondfinsternis trifft rotes Sonnenlicht, das an der Erde vorbeifliegt und von der Erdatmosphäre abgelenkt wird, immer noch auf den Mond, wodurch er rot leuchtet. ©ANP

Da der Mond um 5.53 Uhr untergeht und die Sonne bereits um 5.52 Uhr aufgeht, wird diese Mondfinsternis nur teilweise und unter schwierigen Umständen (weil nahe am Horizont) sichtbar sein, warnt die Volkssternwarte Urania in Hove. Darauf weist auch die Volkssternwarte Mira in Grimbergen hin.

Um das Phänomen sehen zu können, müssen auch die Wetterbedingungen günstig sein. Für die Nacht von Sonntag auf Montag rechnet das RMI mit vereinzelten Schauern, die von Gewittern begleitet sein können.

Abbildung: totale versus partielle Mondfinsternis.
Abbildung: totale versus partielle Mondfinsternis. © Nasa



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